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Fersensporn: Was ist das?

pixabay / Fotorech © pixabay / Fotorech

Bei einem Fersensporn handelt es sich um eine Reizung der Fußsohle, genauer gesagt der Sehnenplatte, die sich als überaus schmerzhaft zeigen kann. Der Fersensporn wird auch als Plantarfasziitis bezeichnet, wobei die Plantarfaszie die Sehnenplatte darstellt, die von der Ferse bis zu den Zehen an der Fußsohle verläuft.

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Wird diese Sehnenplatte anhaltenden Überbelastungen ausgesetzt, können dadurch kleine Entzündungen und Risse im Gewebe entstehen. Im Laufe der Zeit kommt es so zu der Ausbildung von Verkalkungen, die auch auf Röntgenbildern zu erkennen sind. Diese Verkalkungen stellen den Fersensporn dar.

Eine recht neue Methode zur Behandlung eines Fersensporns ist die Verwendung der GreenFeet Therapie-Sohle Maximum Support. Welche Ursache der Fersensporn hat und wie er behandelt werden kann, erklärt der folgende Beitrag.

Die Ursachen des Fersensporns

Die häufigste Ursache eines Fersensporns besteht in einer dauerhaften Belastung der Sehnenplatte. Diese Überlastung kann sowohl durch berufliche oder sportliche Mehrbelastungen entstehen, jedoch auch durch Übergewicht.

Oft klagen die Patienten neben dem Fersensporn ebenfalls über Fehlstellungen ihres Fußes oder Probleme im Bereich der Achillessehne. Die Beschwerden werden dagegen nur selten durch ein akutes Unfallereignis ausgelöst.

Diese Beschwerden verursacht der Fersensporn

Besonders unter Belastung sind bei einem vorliegenden Fersensporn stechende Schmerzen im Fersenbereich zu vernehmen. Nach einem längeren Sitzen oder dem Aufstehen am Morgen zeigen sich die Schmerzen bei den ersten Schritten in der Regel besonders intensiv.

Im Laufe des Tages, nachdem sich ein wenig bewegt wurde, nehmen die Schmerzen jedoch oft kontinuierlich wieder ab. Liegt der Fersensporn jedoch bereits in einem fortgeschrittenen Stadium vor, zeigen sich die Schmerzen unter Umständen auch dauerhaft und somit ebenfalls in Momenten, in denen der Fuß gar nicht belastet wird.

So wird ein Fersensporn diagnostiziert

Eine Befragung des Betroffenen und eine entsprechende Untersuchung durch einen kompetenten Arzt sind im Großteil der Fälle ausreichend, um die Diagnose eines Fersenspornes zu stellen. Daneben ermöglicht es die Durchführung eines Ultraschalls zu untersuchen, in welchem Zustand sich die Sehnenplatte befindet.

Die Stellung des Sprunggelenkes und des vollständigen Fußes wird mithilfe eines stehenden Röntgenbildes ermittelt. Ob die Ausbildung eines Fersensporns beziehungsweise der Verkalkungen bereits stattgefunden hat, kann so festgestellt werden.

Befindet sich die Entzündung noch in einem frühen Stadium, ist die Feststellung jedoch auch nicht immer möglich. Somit ist auch in einem solchen Fall nicht ausgeschlossen, dass ein Fersensporn vorliegt.

Die Behandlung des Fersensporns

Eine konservative Therapie des Fersensporns bildet in der Regel das Mittel der ersten Wahl. Die Physiotherapie spielt dabei eine besonders entscheidende Rolle. Bei dieser werden dann schmerz- und entzündungsreduzierende Maßnahmen durchgeführt. Daneben wird den Patienten auch gezeigt, welche Dehnübungen sie zuhause in Eigenregie absolvieren können.

Daneben empfiehlt sich bei einem vorliegenden Fersensporn außerdem eine Reduzierung der beruflichen oder sportlichen Belastung. Falls Übergewicht vorliegen sollte, ist es außerdem sinnvoll, dieses zu senken. Es stehen auch einige Hilfsmittel für die Betroffenen eines Fersensporns zur Verfügung, wie etwa eine Nachtlagerungsschiene oder ein Fersenkeil. Bei Bedarf können natürlich auch Schmerzmittel angewandt werden. Die Injektion von Eigenblut stellt eine weitere mögliche Therapiemaßnahme dar.

Sollten diese grundlegenden Behandlungsschritte jedoch keinen Erfolg zeigen, kommen auch eine entzündungshemmende Bestrahlung oder eine Stoßwellentherapie in Frage. Halten die Beschwerden dann immer noch an, besteht das letzte Mittel der Wahl in einem chirurgischen Eingriff. 

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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