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BMI: Wie berechnet man ihn?

pexels / shvets-production © pexels / shvets-production

Die meisten Menschen haben sich in ihrem Leben wohl schon einmal die Frage gestellt, ob sie eigentlich zu dick sind. Um die Antwort auf diese Frage zu finden, stellt der BMI, der Body-Mass-Index, eine große Hilfe dar, denn mit diesem wird es möglich, dass eigene Körpergewicht objektiv einzuschätzen. Dabei sind nur wenige Angaben nötig, um den BMI zu berechnen.

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Heutzutage finden sich im Internet jedoch auch zahlreiche praktische BMI Rechner, die den eigenen BMI nach nur wenigen Klicks verlässlich errechnen. Wie die Berechnung des BMI grundsätzlich erfolgt und was es mit diesem Wert auf sich hat, erklärt der folgende Beitrag.

Die Berechnung des BMI

Mithilfe des Body Mass Index ist es möglich, das Verhältnis zwischen Körpergröße und Gewicht zu bestimmen. Hinter dem BMI steht eine Formel, welche die Körpergröße in Metern mit dem Körpergewicht in Kilogramm zum Quadrat in ihrem Verhältnis beschreibt. Die Formel zur Berechnung des BMI lautet demnach: Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch Körpergröße in Metern zum Quadrat.

Allerdings ist diese Formel kaum geeignet, wenn es darum geht, den BMI von Kindern zu bestimmen. Um ihr Gewicht zu bestimmen, existieren nämlich spezielle Normwertkurven, die auch als Perzentilkurven bezeichnet werden. Die BMI-Normwertkurven können Eltern im Kinderuntersuchungsheft einsehen. Allerdings ist der beste Ansprechpartner, wenn es darum geht das Körpergewicht des Kindes zu beurteilen, stets ein kompetenter Kinderarzt

Der Unterschied des BMI bei Männern und Frauen

Die Formel, mit deren Hilfe der BMI berechnet wird, ist für Männer und Frauen grundsätzlich die gleiche. Allerdings gestalten sich die jeweiligen Ober- und Untergrenzen bei Frauen grundsätzlich ein wenig niedriger als bei den Männern.

Der Grund dafür besteht darin, dass davon ausgegangen wird, dass Männer im Erwachsenalter durchschnittlich über mehr Muskeln verfügen als die Frauen, weshalb die BMI-Grenzen sich voneinander unterscheiden. Daneben wird der BMI bei Frauen auch durch die Menopause, also die Wechseljahre, beeinflusst.

Welcher BMI ist ideal?

Bei Erwachsenen, die älter als 20 Jahre sind, sollte sich der BMI in dem Bereich zwischen 18,5 und 24,9 bewegen. Ist dies der Fall, liegt ein Normalgewicht und ein idealer Body Mass Index vor. Der Klassifizierung eines normalen Gewichtes entsprechen in Deutschland circa die Hälfte der Frauen und rund ein Drittel der Männer.

Oft wird in diesem Zusammenhang auch von Idealgewicht gesprochen, allerdings wird dieser Begriff von Experten abgelehnt, da das eigene Körpergefühl ebenfalls eine überaus wichtige Rolle spielt, wenn es um das individuelle Körpergewicht geht.

Die Aussagekraft des BMI

Dadurch, dass sich die körperliche Zusammensetzung und der Stoffwechsel ab dem Alter von rund 40 Jahren naturgemäß verändern, äußern Experten, dass sich das Normalgewicht zu diesem Zeitpunkt verschiebt. Aus diesem Grund können ab diesem Zeitpunkt auch BMI-Werte, die höher ausfallen, als Normalgewicht bezeichnet werden.

Generell handelt es sich bei dem Body Mass Index um einen hilfreichen Orientierungswert, wenn es darum geht, ein eventuell vorliegendes Über- oder Untergewicht zu identifizieren. Allerdings sollte der BMI dabei niemals für sich allein betrachtet werden, da stets das Gesamtbild ausschlaggebend ist, wenn es um ein gesundes Körpergewicht geht. Eine Rolle spielen so beispielsweise auch der persönliche Körperfettanteil oder das Verhältnis zwischen Taille und Hüfte.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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