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In allen Situationen den Überblick behalten
Ohne sie kann der Mensch nicht überleben – die Rede ist von den wichtigsten Sinnen, zu denen beispielsweise die Augen, der Geschmackssinn oder das Hörvermögen zählen. Mit einer gesunden Lebensweise können die Fähigkeiten aufrechterhalten werden.
Doch die bedeutenden Körperteile werden täglich gefordert. Dabei ermöglichen die Augen, dass wesentliche Dinge wahrgenommen oder Gefahren frühzeitig erkannt werden. Durch ein gutes Sehvermögen sind die Menschen in der Lage, Bücher zu lesen oder Filme anzusehen. Im Straßenverkehr sorgt es für die Früherkennung von brenzligen Situationen.
In einigen Kindergärten werden die Aufgaben der Sinne spielerisch erlernt. Das Thema ist in einigen Bundesländern mittlerweile Bestandteil der frühkindlichen Bildung. Hierfür haben die Landesregierungen einen Orientierungsplan entwickelt. Dieser bildet die Grundlage für die Aufgaben der Erzieherinnen und Erzieher. Grundsätzlich liegt das Augenmerk der Politik auf diesem Themenbereich.
Häufig entstehen Krankheiten in allen Lebensabschnitten, weil sie durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden. Leiden Frauen oder Männer unter dem sogenannten „Grünen Star“, müssen regelmäßige Untersuchungen beim Arzt eingeplant werden. Hierbei wird der Augeninnendruck überprüft, welcher für die Beschwerden verantwortlich ist. Die Betroffenen klagen zudem über ein verkleinertes Sichtfeld, welches sie im Alltag stark einschränkt. Schlimmstenfalls kann es zu einer dauerhaften Schädigung des Sehnervs kommen.
Das Gehör mit Hilfsmitteln verbessern
Wer nicht mehr alle Geräusche wahrnehmen kann, sollte rasch einen Arzt aufsuchen. Häufig stellt dieser eine Beeinträchtigung des Hörsinns fest und rät zu einem Hörgerät. Mit dieser Verordnung kann sich der Patient von einem Spezialisten beraten und ein individuelles Hilfsmittel anpassen lassen. Mittlerweile gibt es im Internet geschulte Ansprechpartner, die einen hervorragenden Service anbieten. In der Regel bezahlen die gesetzlichen Krankenversicherungen die Kosten.
Um Betroffene umfassend aufzuklären und für die Thematik zu sensibilisieren, findet jährlich der „Welttag des Hörens“ statt, an dem verschiedene Aktionen für eine umfassende Sensibilisierung stattfinden. Im „Internationalen audibene Hörreport“ erhalten Interessierte detaillierte Informationen und Vergleiche zwischen den einzelnen Ländern. Denn Hörprobleme sind bei Kindern und Erwachsenen weltweit verbreitet. Außerdem werden innovative Geräte vorgestellt, die sich zum Teil über Bluetooth mit anderen Geräten verbinden können. Natürlich darf ein Vergleich von batteriebetriebenen Hörgeräten und Ausführungen mit einem leistungsfähigen Akku nicht fehlen.
Prävention gehört zu den wichtigen Maßnahmen
Ein Verlust des Hörsinns kann durch unterschiedliche Faktoren hervorgerufen werden. Häufig ist eine schmerzhafte Mittelohrentzündung der Auslöser für die Beschwerden. Der Grund dafür ist meistens eine Erkältung oder ein zunächst harmloser Schnupfen, der sich auf die Ohren ausweitet. Hauptsächlich leiden Erwachsene unter einem chronischen Krankheitsverlauf. Besonders bei Kindern kann die Erkrankung immense Schäden hervorrufen, unter denen sie ihr Leben lang leiden.
Deshalb fördert die Bundesregierung Vorsorgeuntersuchungen in jedem Alter. Schon Babys werden in regelmäßigen Abständen gründlich untersucht. Bei den Maßnahmen wird zudem die körperliche Entwicklung überprüft. Denn eine mangelnde Wahrnehmung kann zu Lernproblemen führen. Auch die persönliche Weiterentwicklung kann gestört werden. Um Verzögerungen zu verhindern, werden vom Arzt die altersgerechte Motorik sowie alle Reflexe eingehend überprüft.
Krankenkassen raten den Eltern, diese Präventionsangebote wahrzunehmen, damit ihr Kind gesund aufwachsen kann. Werden Fehlentwicklungen frühzeitig festgestellt, kann der Nachwuchs mit geeigneten Therapien rasch geheilt werden. Bemerkt der Mediziner die Probleme erst im fortgeschrittenen Stadium, ist eine Verbesserung oftmals nur mit langwierigen Behandlungsmethoden möglich.
Autor: Wissen-Gesundheit RedaktionWeitere Themen:
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