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Mundschleimhaut entzündet: Was tun?

pexels / mart-production © pexels / mart-production

Beschwerden durch eine Mundschleimhautentzündung können von den Betroffen vor allem während des Trinkens und des Essens wahrgenommen werden. Die Entzündung der Schleimhaut im Mund, die auch als Stomatitis bezeichnet wird, wird in der Regel durch eine unzureichende Mundhygiene, Erreger, wie Viren, Pilze und Bakterien, oder mechanische Reizungen ausgelöst.

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Oft ist die Mundschleimhautentzündung als harmloses Phänomen zu betrachten, auch, wenn sie durchaus starke Schmerzen verursachen kann. Es ist in jedem Fall empfehlenswert, die Entzündung durch eine kompetente Zahnarztpraxis abklären zu lassen, wie beispielsweise durch den Zahnarzt Prof. Dr. Dhom und Kollegen.

Die Symptome der Mundschleimhautentzündung

In den meisten Fällen nehmen die Betroffenen Schmerzen wahr, welche durch die vorliegende Entzündung der Mundschleimhaut verursacht werden. Die Schmerzen können dabei durchaus so stark ausfallen, dass das Trinken und das Essen kaum noch möglich sind.

Darüber hinaus lässt sich eine Schwellung der Mundschleimhaut erkennen, sie kann auch Geschwüre aufweisen und gerötet sein. In vielen Fällen nehmen die Betroffenen auch ein Bluten, Jucken oder Brennen der Region in ihrem Mund wahr. Ein Hinweis auf eine entzündete Mundschleimhaut kann darüber hinaus auch in einem übermäßigen Speichelfluss bestehen. Die betroffenen Stellen in der Schleimhaut des Mundes weisen in einigen Fällen auch einen starken Belag auf, mit dem auch Mundgeruch einhergehen kann.

Es ist möglich, dass nur ausgewählte Bereiche des Mundes von der Entzündung betroffen sind, daneben kann sie sich jedoch auch großflächig im gesamten Mundraum ausbreiten.

Wie lässt sich eine Mundschleimhautentzündung behandeln?

Hinsichtlich einer effektiven Behandlung der entzündeten Mundschleimhaut, sind stets die jeweilige Ursache und die mit der Erkrankung einhergehenden Beschwerden ausschlaggebend.

Erhältlich sind viele unterschiedliche Präparate, die pflanzliche oder auch chemische Inhaltsstoffe aufweisen, die dazu dienen, die Mundschleimhautentzündung zu behandeln, wie etwa Lutschpastillen, Pinselungen, Mundsprays, Mundwasser oder Haftgele. Diese können auf der Mundschleimhaut in der Regel komfortabel angewendet werden.

Diejenigen, die ihre Mundschleimhautentzündung mithilfe von pflanzlichen Mitteln behandeln möchten, sollten dafür auf Produkte mit Kamillenblüten, Melissen- und Salbeiblättern, Myrrhe oder australischem Teebaumöl zurückgreifen. Gelindert werden kann die Entzündung der Mundschleimhaut darüber hinaus auch mit Spülungen mit Salbei- oder Kamillentee. Außerdem sind auch spezielle Hafttabletten erhältlich, die den Wirkstoff Triamcinolonacetonid enthält, der entzündungshemmend wirkt. Diese lassen sich dann direkt an den entzündeten Bereichen der Mundschleimhaut anwenden.

Auch Wirkstoffe, die oberflächlich betäubend wirken, wie Lidocain oder Benzocain lindern die Schmerzen, welche durch die Mundschleimhautentzündung ausgelöst werden.

Sinnvoll ist es daneben auch, Präparate bei Infektionen der Schleimhaut im Mund anzuwenden, welche desinfizierende Wirkstoffe aufweisen, wie Hexetidin, Chlorhexidin, PVP-Iod oder Nelkenöl. Infektionen können durch diese auch vorgebeugt werden, wenn die Mundschleimhaut mechanischen Reizungen ausgesetzt ist. Ätherische Öle mit Gewürznelken und Thymian wirken außerdem antimikrobiell.

Einige Gesundheitsexperten schwören bei einer Entzündung der Mundschleimhaut auch auf das Gurgeln. Zu empfehlen sind in diesem Zusammenhang Lösungen und Spülungen, welche gerbstoffhaltige Extrakte aufweisen, die etwa aus Rhabarber- oder Ratanhiawurzel und Myrrhe stammen. In Form einer Tinktur lassen sich diese Wirkstoffe auch direkt auf die entzündeten Areale im Mund aufbringen.

Daneben ist es auch wichtig, die empfindliche und bereits entzündete Schleimhaut des Mundes so weit wie möglich zu schützen. Eine Hilfe dabei stellen schleimhaltige Wirkstoffe dar, wie Eibisch oder Malve. Durch diese wird auf der entzündeten Schleimhaut ein Schutzfilm gebildet. Der Heilungsprozess lässt sich darüber hinaus auch durch Präparate unterstützten, die Hyaluronsäure enthalten.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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