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Neurodermitis von Innen angehen

pixabay / DMFhotography © pixabay / DMFhotography

Neurodermitis heilen dabei kann Ihnen aus Erfahrung ein hochwertiges Multivitamin helfen jedoch müssen Sie bereit sein das Multivitamin über längere Zeit einzunehmen. Die Wirkung tritt Schritt für Schritt ein und braucht Zeit. Entscheidend ist dabei die Qualität und die Dosierung der Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren und Omega 3 Fette.

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Bisher sind in der Schulmedizin die genauen Ursachen der Neurodermitis nicht bekannt.

Aus eigener Neurodermitis Erfahrungen kann ich sagen, dass die Psyche eine wichtige Rolle spielt.

Zu den Auslösern zählen Faktoren wie: Stress, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, kaltes und nasses Wetter. Diese sorgen am meisten für Neurodermitis Schübe. Die Symptome einer Neurodermitis weisen sich in starkem Juckreiz, Nervosität, Anspannung und geröteter Haut.

Des Weiteren gibt Hinweise, dass eine genetische Veranlagung bestehen könne. Durch einen Defekt an einem bestimmten Enzym, kann es zu einer es zu Stoffwechselstörung kommen. Diese führen zu einem Mangel an Fettsäuren. Dadurch wird die natürliche Schutzbarriere geschwächt, was das Eindringen hautreizender Substanzen und Allergenen erleichtert. Ein gut trainiertes Immunsystem ist hilfreich. Es konnte gezeigt werden, dass Kinder die auf dem Bauern aufwachsen, deutlich weniger Hauterkrankungen haben als in Großstädten.

Die typischen Stellen für Neurodermitis sind Kniekehlen, Armbeugen, Gesichts- und Halspartien.

Bei den Schweregraden der Neurodermitis unterscheidet man zwischen „leichter Form“ der Neurodermitis. Dabei bekommt man vorübergehende Rötungen an der Haut.

Die Haut bildet Schuppen, ist sehr trocken und leicht reizbar. Bei der „mittelschweren Form“ sind es stärkere Rötungen mit ausgeprägtem Juckreiz. Man sieht knotige und rötliche Verdickungen an der Haut. Bei der „schweren Form“ ist die Haut sehr stark gereizt und es entstehen hochrote und nässenden Ekzeme. Es bilden sich u.a. Krusten.

Auf der Haut sind durch heftigen Juckreiz blutige Kratzspuren zu sehen. Dabei kann es zu Komplikationen kommen, da die Haut extrem juckt und die Stellen gekratzt werden, kommen mit dem Kratzen in seltenen Fällen auch Bakterien wie Staphylococus oder Pilze wie Hefepilze in die Wunden.

Laut Wikipedia sind die Ursachen des atopischen Ekzems (Neurodermitis) bislang nicht vollständig geklärt. Experten sehen im komplexen Krankheitsgeschehen und seinem sehr individuellen Verlauf ein Zusammenspiel aus psychischen und genetischen Faktoren sowie immunologischen Vorgängen. Das Immunsystem eines Neurodermitikers befindet sich nicht im Gleichgewicht. Es ist angespannt und reagiert über und dies zeigt sich durch entzündliche Hautreaktionen.

Deshalb braucht man insbesondere bei Neurodermitis eine optimale Versorgung mit Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Aminosäuren, Fettsäuren  und Co. Am besten in höchster Qualität, um dem Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu helfen. Denn ein gesundes Immunsystem braucht alle Vitalstoffe in ausreichender Menge.

Kann man Neurodermitis heilen?

Es gibt 47 lebenswichtigen Vitalstoffe. Diese sind essentiell, das heißt Sie müssen diese essen, der Körper kann sie nicht selbst herstellen.  Diese  arbeiten in ihrer Komplexität miteinander.

Die Haut ist unser größtes Organ und zudem extrem anfällig für Störungen und Defizite in der Nährstoffversorgung.

Fehlt ein Vitalstoff, funktioniert das System nicht mehr richtig. Langfristig stellt sich ein Versorgungs-Ungleichgewicht ein. Vorstellbar ist das Ganze, wie bei einer guten Uhr. Die Vitalstoffe sind wie die Rädchen im Uhrwerk. Wird eines entfernt, findet keine Kraftübertragung auf die anderen Zahnräder mehr statt und die Uhr funktioniert nicht mehr.

Der kluge Universitätsprofessor Justus von Liebig hat einst das Minimumgesetz formuliert. Dieses wurde seinerzeit auf die Pflanzenernährung angewandt, trifft aber ebenso gut auf die menschliche Ernährung zu. Übertragen sagt es aus: Unser Körper kann sich nur so gut entwickeln, wie es der knappste Vitalstoff erlaubt.

Das Wort Neurodermitis setzt sich zusammen aus „neuron“ (griechisch) – der Nerv, „derma“ – die Haut und „itis“ – die Entzündung. Die beiden letztgenannten Begriffe erschließen sich durch die optisch wahrnehmbare Ausprägung. Wichtig ist die Ursachenforschung bei der Erkrankung und da erscheint ein Blick auf die „die Nerven“ sinnvoll.

Wenn Neurodermitis bei Kindern auftritt, ist dies besonders hart. Eltern stoßen häufig schnell an ihre Grenzen und aufgrund der vielfältigen Ausprägungen der Erkrankungen, ist fachmännische Unterstützung ein wichtiger Schritt.

Bei aller Fürsorge für Ihr Kind, sollten sie nicht sich selbst vergessen. Sie als Eltern spielen eine entscheidende Rolle für den Gesundheitszustand des Kindes. Denken Sie unbedingt daran, dass Stress und Hektik auch auf Ihre Umgebung übertragen werden kann. Fragen Sie sich selbst: Gibt es Stresssituationen in Ihrem Leben? Nehmen Sie sich genügend Auszeiten und räumen Sie sich Entspannungsphasen ein?

Wie steht es um Ihre Ernährung? Sind Sie stets optimal versorgt?

Hier eine Liste der Nahrungsergänzungsmittel, die Ihnen bei der Ursachenbeseitigung der Neurodermitis helfen kann:

Omega-3-Fettsäuren spielen eine wichtige Rolle. Hier bieten sich Fischölkapseln an, die einen hohen Gehalt an EPA und DHA aufweisen und die tägliche Ernährung unterstützen können. Die nachfolgenden Nährstoffempfehlungen bei Neurodermitis sind dem „Handbuch Nährstoffe*“ entnommen.

ɣ-Linolensäure – Vorbeugen von Entzündungen und Ekzemen

Glutamin – Unterstützung des Aufbaus der Darmschleimhäute

Kalzium – Minimierung von allergischen Reaktionen

Magnesium – Verringerung der Allergieempfindlichkeit

Omega-3-Fettsäuren – Vorbeugung von Entzündungen und Ekzemen; während der Schwangerschaft:

Reduktion des Allergie- und Asthmarisikos bei Neugeborenen

Selen – Verminderung der Neurodermitis insbesondere bei Kindern nachgewiesen

Vitamin B – Unterstützung des Aufbaus der Darmschleimhäute

Vitamin C – Regulation des Fettsäurehaushaltes + Antihistaminika

Vitamin E – Immunregulierung + Antioxidanz

Zink – Immunregulator + Antiallergika

* Burgerstein, U. P.; Schurgast, H.; Zimmermann, M. (2007). Handbuch Nährstoffe. 11. Auflage, Haug Verlag.

Dieser Artikel basiert auf der Erfahrung von Daniel Meister, Naturarzt und Gründer von Viptamin der sich seit Jahrzehnten mit Vitalstoffen und Neurodermitis befasst hat und schon viele Impulse zu dem Thema gegeben hat, da er selber über viele Jahre seiner Kindheit und Jugend unter Neurodermitis litt und sich dann mit Vitalstoffen heilte.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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