News
Die besten Hausmittel bei Heuschnupfen, Insektenstichen, Zahnschmerzen & Co
Endlich Frühling, endlich wieder raus! Nach den kalten Monaten freuen wir uns auf Sonne und sommerliche Temperaturen. Mit den ersten Pollen kommt auch der Heuschnupfen wieder. Wer abends noch in leichter Jacke unterwegs ist, wacht morgens schnell mal mit leichten Halsschmerzen auf und auch Insekten freuen sich darauf, uns wiederzusehen. Nicht jede leichte Erkrankung ist ein Fall für den Arztbesuch. Vielfach sind wir mit Hausmitteln aus dem Fundus unserer Großmütter besser bedient. Sie wirken in der Regel schnell und unkompliziert, da wir sie auch am Abend oder Wochenende gleich zur Hand haben.
Eine Pollenallergie kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein, nicht jeder Patient kämpft gleich mit Atemnot. Sind die Beschwerden so stark, hilft nur noch der Besuch beim Haus- oder Facharzt. Bei leichten Augenreizungen und Schnupfen reichen Hausmittel gut aus, sofern die Beschwerden anschließend bald wieder weggehen. Gegen Halskratzen hilf ein warmer Tee oder heiße Milch mit Honig, das besänftigt die strapazierten Bereiche und wirkt leicht immunisierend. Ingwer besitzt entzündungshemmende Eigenschaften, allerdings reizt die Schärfe zusätzlich, sodass jeder Heuschnupfen-Geplagte anders reagiert.
Ein erkältungsbedingter Schnupfen lässt sich ebenfalls durch diese natürlichen Mittel lindern. Zwiebelsocken riechen zwar etwas streng, regen aber die Durchblutung an und fördern ein wohlig-warmes Körpergefühl. Der ätherische Geruch erleichtert das Atmen und befreit die Nase.
Zahnschmerzen schmälern die Lebensqualität vollständig. Pochende oder ziehende Schmerzen, die sich auf den kompletten Kopf ausdehnen, lassen sich kaum ignorieren. Sollte der Besuch beim Arzt am Wochenende oder im Urlaub nicht möglich sein, sind natürliche Hausmittel probate Ersthelfer. Von Eis bis zu Nelken, Tee oder Salzlösung reichen die Empfehlungen der Experten. Welche Symptome mit den einzelnen Hausmitteln gelindert werden können, unterscheidet sich stark voneinander und ist für die schnelle Lösung nicht unerheblich. Da Zahnschmerzen auf verschiedenen Ursachen basieren, hilft nicht jeder Tipp gleich gut. Entzündungshemmende Stoffe oder beruhigende Spülungen mit natürlichen Pflanzenbestandteilen können sich sogar gegenseitig im Weg stehen. Als allererstes steht also die Prüfung des Schmerzes an. Reagiert der Zahn empfindlich auf Kälte, spricht das für eine Entzündung, ebenso wie ein stechender Schmerz, wenn Betroffene auf den Zahn klopfen. Mundspülungen sind zunächst hilfreich, da sie zum einen das Zahnfleisch beruhigen und zum anderen ein besseres Mundgefühl geben.
Bei Insektenstichen sind Kühlpads oder Eiswürfel die beste Wahl zur Ersten Hilfe. Damit lässt sich die Schwellung schnell stoppen und der Schmerz breitet sich nicht so weit aus. Essig, eine aufgeschnittene Zwiebel oder Ingwer helfen anschließend, die Entzündung zu hemmen. Wer weiß, welches Insekt zugestochen hat, ist im Vorteil. Allein das Wissen um die Dauer und Stärke der Wirkungen hilft da bei, gelassen zu bleiben. Besteht die Gefahr einer Allergie, bleibt nur der Weg zum Arzt oder am Wochenende in die Notfallpraxis.
Sollten sich Schmerzen verstärken oder nicht wieder verschwinden, ist der Besuch beim Arzt oder Zahnarzt angesagt. Nicht jeder Insektenstich ist harmlos und nicht jeder Schnupfen wirklich nur eine kleine Erkältung. Sobald sich die Symptome verstärken, ist der Griff in die Trickkiste unserer Großmütter nur noch ergänzend ratsam und die Diagnose eines Profis unumgänglich. Vielfach vertraut auch der Arzt auf eine Kombination von beidem, denn Tees, Wärme und Ruhe unterstützen das beste Medikament wirksam und tun nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut.
Autor: Wissen-Gesundheit RedaktionWeitere Themen:
- Wie kann CBD die Gesundheit positiv beeinflussen? - Was ist CBD genau?
- Gesundheit und kryptowährungen: eine neue perspektive
- Den Elektriker rufen oder doch selbst machen? Darauf gilt es zu achten.
- Kleines vs. großes Blutbild – alles Wissenswerte zusammengefasst
- Psychische Gesundheit im Alter: So lässt sie sich unterstützen