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Heilpraktiker: Welche Beschwerden behandelt dieser?

pixabay / Bru-nO © pixabay / Bru-nO

Der Begriff Heilpraktiker ist in den allgemeinen Sprachgebrauch und somit in den Alltag vieler Menschen eingeflossen. Doch dass jeder das Wort kennt, heißt nicht, dass auch jeder weiß, was wirklich dahinter steckt. Während wohl alle Menschen wissen, was bei einem Zahnarztbesuch passiert, wissen die wenigsten, was sie zu erwarten haben, wenn sie einen Heilpraktiker aufsuchen.

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Das liegt auch daran, dass nicht klar definiert ist, welche Beschwerden ein Heilpraktiker behandeln kann. Es gibt zwar bestimmte Bereiche, die für Heilpraktiker verschlossen bleiben (z.B. Zahnheilkunde oder die Behandlung meldepflichtiger Infektionskrankheiten), aber das lässt immer noch viele Probleme, Sorgen und Krankheiten zurück, die alle von Heilpraktikern abgedeckt werden können.

Prävention und Behandlung

Eine reine Aufzählung aller zu behandelnden Leiden wäre nicht sinnvoll. An dieser Stelle wird also einmal darauf geschaut, was klassischerweise auch von Ärzten übernommen wird. So widmen sich Ärzte und Heilpraktiker der Prävention von Krankheiten. Das bedeutet, dass sich der Zustand und die Lebensumstände eines Menschen angeschaut werden, um Krankheiten vollständig zu verhindern oder ihre Entwicklung zu verlangsamen. Spezialisierungen sind möglich und können meist auf der Website eines Heilpraktikers eingesehen werden: Heilpraktiker Hamburg.

So haben manche Menschen ein höheres Risiko für Diabetes – aufgrund ihrer Genetik oder ihrer Lebensweise. Ein Heilpraktiker kann natürlich genauso wenig wie ein Arzt die Genetik ändern, aber zum Beispiel nach Wegen suchen, den Patienten vor einer Verschlimmerung des Zustandes zu bewahren. Im Falle von Diabetes wird beispielsweise geschaut, ob höherer Appetit durch Traumata oder eingefahrene Verhaltensweisen entsteht.

Auch die Behandlung von Leiden gehört in das Aufgabenspektrum von Heilpraktikern. Gewisse Krankheiten oder Probleme sind schon nicht mehr zu verhindern, aber sie können wieder verschwinden oder gelindert werden. Immuntherapie, Schmerztherapie oder auch Darmsanierungen gehören zu typischen Angeboten von Heilpraktikern.

Alternativen und Nachsorge

Wer nie bei einem Heilpraktiker war, sieht vielleicht noch nicht den großen Unterschied zu einer klassischen Behandlung bei Ärzten. Deshalb auch der Blick auf die Behandlungsmethoden und Nachsorge, bei dem deutlich zu erkennen ist, was Heilpraktiker besonders macht.

Gute Heilpraktiker behandeln nie nur ein einziges Symptom. Ärzte unterliegen meist einem großen Zeitdruck und ihre Ausbildung hat ihnen bereits typische Schritt für Schritt Anleitungen vorgegeben, die zu jedem einzelnen Leiden passen. Das führt leider immer wieder dazu, dass Medikamente oder gar Operationen ohne größere Bedenken verschrieben werden – obwohl es vielleicht Alternativen gäbe.

Heilpraktiker schauen nicht nur auf das einzelne Symptom, sondern auf den Gesamtzustand des Menschen und gehen auch Wege, die mehr Zeit in Anspruch nehmen. Das führt dazu, dass es theoretisch keine Beschwerden gibt, die sie nicht behandeln können. Natürlich sind auch von einem Heilpraktiker keine Wunder zu erwarten, aber Menschen gehen vor allem gerne zum Heilpraktiker ihres Vertrauens, weil sie verschiedene Optionen für nahezu jegliches Leiden bekommen.

Das heißt, es gibt sehr wenige Beschwerden, die von Heilpraktikern nicht behandelt werden. Logischerweise fallen operative Eingriffe weg. Gesetzliche Einschränkungen verhindern Zahnbehandlungen, Infektionskrankheiten (sofern meldepflichtig) oder auch Röntgenuntersuchungen.

Körper und Geist

Dass es so viele Beschwerden gibt, die von Heilpraktikern behandelt werden, hat Vor- und Nachteile. Nachteilig ist, dass manche Menschen sich noch immer nicht sicher sind, ob ihre Probleme wirklich zu einem Heilpraktiker passen. Das hängt auch davon ab, ob der Geist eine Rolle spielt.

Der große Vorteil gegenüber einem Arztbesuch ist, dass beim Heilpraktiker sofort auch geistige Faktoren bedacht werden. Das heißt, Lebensumstände, Sorgen, Ängste, Wünsche und mehr werden nicht hintenangestellt, wie es manchmal bei einer schulmedizinischen Diagnose und Behandlung der Fall ist. Natürlich wählen auch Heilpraktiker unterschiedliche Herangehensweisen und Behandlungsmethoden, doch eine sehr hohe Anzahl setzt darauf, Körper und Geist gleichermaßen in die Ursachenforschung und Heilung einzubeziehen. Deshalb steht Heilpraktikern die Behandlung eines breiten Spektrums an Krankheiten und Leiden offen: Stressbeschwerden (z.B. Übelkeit, Appetitlosigkeit), chronische Schmerzen (z.B. Migräne), Entzündungen (z.B. Rheuma) und vieles mehr.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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