Anzeige:
Anzeige:
News

Was hilft gegen chronische Fußschmerzen?

pexels / katya-wolf © pexels / katya-wolf

Schmerzen in den Füßen stellen grundsätzlich ein Warnsignal dar, welches von den Betroffenen unbedingt ernstgenommen werden sollte ­– schließlich lastet der Großteil des Körpergewichts Tag für Tag auf den Füßen, sodass es schnell zu entsprechenden Überlastungen kommen kann.

Anzeige:

Daneben können jedoch auch weitere Ursachen, wie etwa Knochen-, Sehnen- oder Bänderverletzungen, Gelenkverschleiß, Entzündungen oder Fehlstellungen Schmerzen in den Füßen begünstigen. In vielen Fällen lassen sich die Symptome jedoch bereits durch einfache Gegenmaßnahmen, wie den Wechsel des Schuhwerks maßgeblich lindern.

Welche Möglichkeiten grundsätzlich zur Verfügung stehen, um chronische Schmerzen in den Füßen zu lindern und wann kaum noch auf eine Operation der Füße zu verzichten ist, erklärt der folgende Artikel.

Wann ist auf einen Arztbesuch nicht zu verzichten?

Sind die Fußschmerzen allerdings auch nach mehreren Tagen noch wahrzunehmen oder die Füße können überhaupt nicht mehr belastet werden, sollte nicht länger gezögert werden, den Gang zu einem Spezialisten für Fußerkrankungen anzutreten.

Ernste Warnzeichen, bei denen nicht länger mit der Untersuchung durch einen Orthopäden gewartet werden sollte, bestehen darüber hinaus in äußeren Verformungen, einer Überwärmung, in Blutergüssen oder starken Schwellungen der Füße.

Wird sich mit den Fußschmerzen einem Spezialisten anvertraut, kann dieser jedoch glücklicherweise einige Methoden anwenden, um den Betroffenen von seinen Leiden zu befreien, wie beispielsweise eine innovative Stoßwellentherapie Fuß.

Mögliche konservative Behandlung von Schmerzen in den Füßen

Grundsätzlich sollten die Betroffenen so weit wie möglich vermeiden, ihre Füße durch zu langes Gehen oder Stehen noch stärker zu überlasten. Auch ist auf eventuelle Fehlbelastungen zu achten. Diese Maßnahmen lassen sich mithilfe eines dämpfenden Absatzes und Schuhwerk mit angepassten Einlagen effektiv unterstützen.

Um die Muskulatur in den Füßen zu stärken und die Fußsohlen und Waden zu dehnen, stellt ebenfalls Fußgymnastik eine große Hilfe dar. Diesbezüglich stehen zahlreiche verschiedene Übungen zur Auswahl. Positiv lassen sich die Fußschmerzen außerdem durch eine Reduzierung eines eventuellen Übergewichtes, Massagen und Fußbäder beeinflussen.

Lassen sich die Schmerzen in den Füßen auf Über- oder Fehlbelastungen zurückführen, vergehen diese nach einiger Zeit in den meisten Fällen von allein. Die Erholung der Füße lässt sich allerdings mithilfe eines Ruhigstellens des Fußes in Form von Umschlägen, Salbenwickeln und Bandagen zusätzlich beschleunigen. Sollten die Schmerzen überdurchschnittlich stark ausfallen, kann ebenfalls zu entzündungshemmenden Schmerzmitteln gegriffen werden. Die Betroffenen sollten sich jedoch im Klaren darüber sein, dass sie mit diesen nicht gegen die eigentliche Ursache vorgehen können.

Lassen sich die Schmerzen vorrangig in den Gelenken der Füße verorten, wird oft zu Präparaten mit Kortison oder örtlichen Betäubungsmitteln gegriffen, welche direkt in das Gelenk durch den Arzt injiziert werden. Grundsätzlich wird ein kompetenter Orthopäde seine Patienten jedoch stets ausführlich über die möglichen Therapieformen beraten und umfassend aufklären.

Konservative Therapie oder operativer Eingriff?

Abhängig davon, wie stark die Beschwerden in den Füßen ausfallen und welche Art der Fußschmerzen vorliegt, lassen sich mit den vorgestellten konservativen Methoden bereits große Verbesserungen erzielen.

Allerdings treten viele Betroffene erst dann den Gang zum Facharzt an, wenn sich die Fehlstellung des Fußes bereits als sehr erheblich zeigt. Die konservativen Therapien bieten dann nur noch geringe Chancen auf eine Heilung und es kann kaum noch auf einen operativen Eingriff verzichtet werden.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

Newsletter Abbonieren



D-Run

D-RUN

D-RUN

D-RUN ist eine Doku-Soap, in der Menschen mit Diabets ihr Leben verändern und mit Hilfe eines Expertenteams sportlich aktiv werden. Erfahren Sie mehr!



Wissen-Gesundheit im Netz

socials




loader