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CBD-Produkte: Das sollte man wissen!

Diejenigen, die schon einmal am eigenen Leib erfahren durften, wie entspannend sich die Wirkung von Marihuana gestaltet, fragen sich häufig, weshalb Cannabis noch immer mit einem schlechten Image zu kämpfen hat.
Grundsätzlich stellt die Hanfpflanze eine der ältesten Nutzpflanzen überhaupt dar. Verwendet wird sie seit tausenden von Jahren für die Herstellung von Lebensmitteln, Treibstoffen, Papier und Kleidung. Nahezu genauso lange ist bereits bekannt, dass Cannabis psychoaktiv wirkt.
In den Fokus der Wissenschaft rückt seit einigen Jahren ein anderer Wirkstoff als das rausch-auslösende THC, nämlich das Cannabidiol, kurz CBD. In der Bevölkerung wächst so die Beliebtheit für Produkte, die CBD enthalten, wie etwa CBD-Gras, stetig. Was es generell mit den populären CBD-Produkten auf sich hat, erklärt der folgende Beitrag.
Cannabidiol – Ein beeindruckendes Cannabinoid
Zu finden ist das Cannabidiol in der weiblichen Hanfpflanze. Bei diesem handelt es sich um einen der hauptsächlichen Wirkstoffe, die Cannabis enthält – neben dem bekannten THC.
Zwischen den beiden Cannabinoiden besteht jedoch ein großer Unterschied: Von dem CBD geht keine psychoaktive Wirkung aus. Beliebte CBD-Produkte, wie beispielsweise das CBD-Öl, zeichnen sich oft außerdem noch durch weitere gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe aus, wie etwa Proteine, Vitamine und Mineralstoffe.
Die wundersame Wirkung des CBD
Es hat einen Grund, warum CBD bereits seit einiger Zeit als wahres Wundermittel gehandelt wird.
Es soll so bei zahlreichen Beschwerden für eine spürbare Linderung sorgen, ob bei Erbrechen und Übelkeit, Migräne, Schlafstörungen, Burnout, chronischen Stresszuständen, Schizophrenie, Psychosen, Epilepsie oder Schmerzen, die sich auf Entzündungen im Körper zurückführen lassen. Diese Liste lässt sich jedoch durchaus noch um zahlreiche weitere positive Wirkungsweisen erweitern. Zwar wird niemand durch das CBD high, allerdings wirkt es im Organismus durchaus entspannungsfördernd.
Wie schnell die Wirkung des CBD wahrgenommen werden kann, ist stets von dem individuellen Anwender abhängig. Eine Rolle spielen dabei jedoch das Körpergewicht, der jeweilige Anwendungsgrund und die Dosierung des CBD.
Bevor CBD zum ersten Mal angewendet wird, sollten idealerweise Informationen zu der Menge an CBD eingeholt werden, die in dem jeweiligen Produkt zu finden ist. Zu beginnen ist dann mit einer recht niedrigen Dosierung, damit erst einmal herausgefunden werden kann, wie das CBD auf den eigenen Körper wirkt. Täglich raten Experten so am Anfang der Anwendung eine Dosierung in Höhe von circa 25 Milligramm CBD.
Worauf lässt sich die Wirkung des CBD zurückführen?
Bei dem Cannabidiol und dem Tetrahydrocannabidiol handelt es sich keinesfalls um die einzigen Cannabinoide, die im Cannabis vorkommen – insgesamt sind in der Pflanze mehr als 100 von ihnen zu finden.
Das Nervensystem des Menschen verfügt über Rezeptoren für diese Cannabinoide. Die Stoffe docken an diesen an, sowohl im Fortpflanzungs- und Verdauungssystem als auch im Immun- und Nervensystem. Durch den Organismus werden dafür die sogenannten Endocannabinoide produziert, die ebenfalls in der Lage sind, an diesen Rezeptoren anzudrucken. Hilfreich erweisen sich die Cannabinoide dann in dem Bereich der Sinneswahrnehmung, der Orientierung und der Feinmotorik.
Die Nebenwirkung von Cannabidiol
Die Anwendung von CBD gilt allgemeinhin als überaus sicher. Anwender sollten jedoch wissen, dass durch den Stoff eine Hemmung von anderen Arzneimitteln ausgehen kann. Werden demnach weitere Medikamente eingenommen, ist vorher ein Arzt hinsichtlich möglicher Wechselwirkungen zu befragen.
Als bekannte Nebenwirkungen des Cannabidiols gelten außerdem ein niedriger Blutdruck, ein trockener Mund, Schläfrigkeit und Benommenheit. Allerdings muss aktuell noch auf die Ergebnisse entsprechender Langzeitstudien gewartet werden, um zu den Nebenwirkungen wirklich verlässliche Angaben tätigen zu können.
Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion