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Richtig Zähne putzen: Das müssen Sie beachten!

pexels / george-becker © pexels / george-becker

Das Thema Zahngesundheit betrifft nicht nur ältere Menschen. Bereits im Kleinkindalter legt die richtige Pflege den Grundstein für das spätere Wohlergehen. Das fängt bereits bei der Wahl der Zahnbürste an. Auch die Art und Weise, wie wir Zähne putzen, ist essenziell für die Gesundheit.

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Empfohlene Häufigkeit des Zähneputzens

Viele Mythen und Irrglauben ranken sich um die Zahngesundheit. Dabei ist die korrekte Pflege nicht schwer. Gesundheitsexperten empfehlen, mindestens zweimal täglich die Zähne zu reinigen. Die erste Reinigung beginnt morgens nach dem Aufstehen, die zweite erfolgt vor dem Zubettgehen. Bei Risikofaktoren können Sie die Zähne ebenso dreimal täglich putzen. Allerdings sollte es nicht wesentlich häufiger geschehen, weil das Zahnfleisch durch zu häufiges Schrubben gereizt wird. Hinsichtlich der Dauer hat sich die 2x3-Regel etabliert: Zwei mal täglich für je drei Minuten. Eine umfassende Zahnhygiene sollte sämtliche Zähne mitsamt dem Zahnfleisch umfassen.

Elektrische oder analoge Zahnbürste?

Nicht wenige Menschen bevorzugen zur Zahnpflege noch immer die klassische Variante. Zahnärzte empfehlen mittlerweile, auf elektrische Bürsten zu setzen. Der Grund dafür liegt in der potenziell gründlicheren Reinigung von Zähnen und Zahnfleisch. Durch rotierende Bewegungen werden schwer erreichbare Zwischenräume besser gereinigt. Viele elektrische Bürsten arbeiten mit Schall. Durch einen elektrischen Motor werden Schallwellen erzeugt und der Bürstenkopf bewegt sich automatisch. Im Inneren ist ein Akku verbaut, durch den Sie die Zahnbürste bis zu zwei Stunden ohne Aufladen verwenden können. In gesundheitlicher Hinsicht hilft eine Schallzahnbürste beim Entfernen von Plaque. Dieser Zahnbelag gilt als besonders gefährlich. Er begünstigt die spätere Entstehung von Mundhöhlenerkrankungen.

Zahnfleischerkrankungen vorbeugen

Zähne putzen ist lediglich die halbe Miete. Eine umfassende Zahnhygiene sollte weitere Aspekte umfassen.  Dazu gehört die regelmäßige Nutzung von Zahnseide. In den Zwischenräumen kommt es bei unzureichender Reinigung schnell zu Entzündungen. Nach den Mahlzeiten sollten Sie Essensreste daher zügig entfernen. Ferner empfiehlt es sich, regelmäßig Mundspülungen mit desinfizierenden Inhaltsstoffen anzuwenden. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit wenig Zucker senkt das Erkrankungsrisiko ebenfalls. Und die korrekte Mundpflege mit einer hochwertigen Zahnbürste ist ein weiterer bedeutsamer Baustein. Mit all diesen Maßnahmen beugen Sie Erkrankungen des Zahnfleisches vor. Zu den häufigsten Krankheiten zählt die Parodontitis. Sie entzündet das Zahnfleisch und sorgt für regelmäßige Blutungen. Unbehandelt greifen die Bakterien den Mund immer weiter an. Aus diesem Grund sollte ein Arzt halbjährlich Ihren Mund auf Anzeichen der Krankheit untersuchen.

Diese Zahnpasta ist geeignet

Beim Thema Zahnpasta scheiden sich die Geister. Die meisten Menschen haben eine Lieblingsmarke, auf die sie schwören. Grundsätzlich können Sie aber bei vernünftiger Zusammensetzung auf jedes Produkt zurückgreifen. Idealerweise enthält die Pasta zusätzlich das Spurenelement Fluorid. Es kommt natürlicherweise in unseren Böden vor und wird auch dem Trinkwasser beigemischt. Im Körper sorgt es für eine Härtung der Zähne, durch die sie weniger stark von Säuren angegriffen werden. Angesichts dessen wird der Stoff in den meisten im Handel erhältlichen Zahnpasten verwendet.  Bei empfindlichen Zähnen sollten Sie auf reizende Stoffe wie Kräuter besser verzichten. Zugleich sind Parabene sind zu vermeiden. Sie werden in Studien mit negativen Gesundheitseffekten in Verbindung gebracht.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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