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© pexels / sora-shimazaki

Ein strahlend weißes Lächeln ist nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein Zeichen für gute Zahngesundheit. Die richtigen Gewohnheiten rund um die Zahnpflege spielen eine entscheidende Rolle, um Zahnverfärbungen zu minimieren und das natürliche Weiß der Zähne zu bewahren. Dieser Artikel beleuchtet, was wirklich hilft.

Professionelle Zahnreinigung: Die Grundlage für strahlende Zähne

Eine professionelle Zahnreinigung sollte kein Luxus sein, sondern ein regelmäßiger Bestandteil der Zahnpflege. Ablagerungen an den Zähnen können nicht allein durch die tägliche Mundhygiene beseitigt werden. Experten betonen, dass regelmäßige professionelle Zahnreinigungen dazu beitragen, Plaque, Zahnstein und Verfärbungen effektiv zu entfernen. Auch Mundgeruch kann dadurch reduziert werden.

Es wird empfohlen, mindestens einmal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung machen zu lassen. Wer besonders gut auf seine Zähne achten will, kann sich auch alle 6 Monate beim Profi behandeln lassen. Moderne Technologien ermöglichen mittlerweile eine sanfte und schmerzfreie Behandlung.

Konsequente Putzgewohnheiten sind ein Muss

Richtiges Zähneputzen, ist ebenfalls essenziell, um Zahnverfärbungen zu vermeiden. Die Zähne müssen zweimal täglich für mindestens zwei Minuten geputzt werden. Diese Routine sollte durch die Verwendung von Zahnseide einmal am Tag ergänzt werden.

Auch die richtige Putztechnik ist entscheidend. Es ist wichtig, die verschiedenen Flächen der Zähne (Innen, Außen, Kauflächen) nicht zu vernachlässigen. Bei manuellem Zähneputzen ist die Bass-Technik eine empfohlene Methode. Dabei wird die Zahnbürste in einem Winkel von etwa 45 Grad mit leichtem Druck gegen das Zahnfleisch angesetzt. Sanfte, rüttelnde Bewegungen helfen dabei, Plaque zu entfernen. Anschließend kann man mit einer Wischbewegung den Zahnbelag wegputzen.

Zahnaufhellung: Ablauf und wichtige Hinweise

Die Zahnaufhellung ist eine beliebte Methode, um die Zähne wieder weißer zu bekommen. Dabei werden Farbpigmente, die sich im Zahnschmelz abgelagert haben, aufgelöst oder aufgehellt. Vor einer Zahnaufhellung sollte man seinen behandelnden Zahnarzt um Rat fragen.

Es gibt verschiedene Methoden, um Zähne aufzuhellen. In der Zahnarztpraxis wird in der Regel das In-Office-Bleaching angeboten. Hierbei wird ein Bleaching-Gel auf die Zähne aufgetragen und mit speziellen Lichtern aktiviert. Alternativ gibt es das Home-Bleaching, bei dem der Zahnarzt individuell angepasste Bleaching-Schienen und Gel für den Heimgebrauch verschreibt.

Nach einer Zahnaufhellungsbehandlung ist es wichtig, einige Tage lang verfärbende Lebensmittel zu meiden, da die Zähne vorübergehend anfälliger für Verfärbungen sind. Wenn man eine gute Mundhygiene beibehält, kann das Ergebnis bis zu 18 Monate anhalten.

Zahnverfärbungen verstehen und vermeiden

Die Ursachen für Zahnverfärbungen können vielfältig sein, von Lebensmitteln und Getränken bis hin zum Rauchen. Für weißere Zähne lohnt es sich, verfärbende Lebensmittel nicht übermäßig zu konsumieren.

Hier ein Überblick über Lebensmittel und Produkte, die tendenziell verfärben:

• Kaffee und Tee: Dunkle Getränke enthalten Tannine, die sich auf den Zahnoberflächen ablagern können.
• Rotwein: Die intensive Farbe und Säure des Rotweins tragen zur Anhäufung von Verfärbungen auf den Zähnen bei.
• Tabakprodukte: Rauchen kann zu hartnäckigen gelblichen oder braunen Flecken auf den Zähnen führen.
• Cola und Softdrinks: Die Kombination aus Säure und dunklen Farbstoffen in diesen Getränken kann Verfärbungen begünstigen.
• Saure Lebensmittel: Zitrusfrüchte und saure Lebensmittel können den Zahnschmelz schwächen und Verfärbungen fördern.

Hausmittel und Whitening-Zahnpasta: Was lässt sich zu Hause machen?

Es kursieren viele Hausmittel zum Zähne bleichen, von Backpulver bis hin zu Aktivkohle. Dennoch sollte man vorsichtig sein, da einige dieser Mittel den Zahnschmelz abtragen können. Experten warnen vor dem Einsatz solcher Methoden. Wer aus Angst vor dem Zahnarzt versucht, die Aufhellung in die eigenen Hände zu nehmen, riskiert Schäden an Zähnen und Zahnschmelz.

Auch Whitening-Zahnpasten versprechen eine Aufhellung der Zähne durch regelmäßige Anwendung. Allerdings sollte man realistische Erwartungen haben. Whitening-Zahnpasten können leichte Verfärbungen reduzieren, aber nicht so effektiv sein wie professionelle Behandlungen. Außerdem sollten Whitening-Produkte nicht übermäßig verwendet werden, weil auch sie auf Dauer den Zahnschmelz angreifen können.

Ein Lächeln, das strahlt und gesund ist

Weiße Zähne sind ein erreichbares Ziel, wenn man die richtigen Gewohnheiten aufrechterhält. Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung bildet die Grundlage für weiße Zähne und gute Zahngesundheit. Konsistente Putzgewohnheiten und das Vermeiden von Verfärbungsquellen tragen ebenfalls dazu bei, während von Hausmitteln abzuraten ist. Wer weiße Zähne möchte, sollte auf die richtige Balance zwischen Eigenverantwortung und professioneller Unterstützung setzen.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion