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Tschüss Kopfschmerzen – hallo mehr Lebensqualität
Stechend oder dumpf, ausgeprägt oder nur leicht – Kopfschmerzen äußern sich durch unterschiedliche Schmerzbilder. Für viele Personen sind die Schmerzen ein regelmäßiger Begleiter im Alltag. Die Ursachen dahinter sind meist jedoch harmlos. Dennoch können andauernde Kopfschmerzen die Lebensqualität einschränken. Wichtig ist es hierbei, die Ursache zu kennen und dem Schmerz effektiv vorzubeugen.
Kopfschmerzen sind vielseitig: Die Ursache kennen
Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden. Die Schmerzen im Stirn-Bereich sind auf viel Faktoren zurückzuführen und haben unterschiedliche Ursache. Meist sind leichte bis mäßige Kopfschmerzen auf Stress und Dehydration zurückzuführen. Hierbei reicht es schon aus, den Stresspegel zu senken und eben genügend Flüssigkeit den Tag über zu konsumieren. Zusätzlich kann sich auch die Behandlung mit CBD Öl bei leichten bis mäßigen Kopfschmerzen als wirksam erweisen. Kopfschmerzen sind aber nicht immer gleich. Sie können sich hinsichtlich Intensität und Dauer unterscheiden. Je nach Art des Kopfschmerzes braucht es dann auch eine andere Therapie. Schmerzen, die nach einer Kopfverletzung auftreten, werden als primäre Kopfschmerzen bezeichnet. Diese sind in der Regel Folge von Unfällen oder Erkrankungen. Primäre Kopfschmerzen geben sich nach Abklingen des Traumas wieder von selbst. Je nach Ausprägung der Verletzung sollten die Symptome hier dennoch von einem Arzt abgeklärt werden.
Eine weitere häufige und bekannte Form von Kopfschmerzen sind Spannungskopfschmerzen. Vor allem nach langen Arbeitstagen vor dem PC oder bei körperlich anstrengender Aktivität können Spannungskopfschmerzen früher oder später auftreten. Sie entstehen durch Muskelverspannungen im Nacken. Diese können bis in den Kopfbereich ausstrahlen und somit die Kopfschmerzen verursachen. Die Schmerzen sind in der Regel mild bis mäßig und äußern sich durch ein drückendes oder pochendes Spannungsgefühl hinter der Stirn. Normalerweise verschwinden Spannungskopfschmerzen innerhalb von wenigen Stunden bis Tagen wieder. Ist das nicht der Fall, könnte eine größere Verspannung die Ursache sein. Durch Wärme oder Massagen lässt sich diese wieder lockern. Die Schmerzen sollten sich danach legen. Auch Sinus-Kopfschmerzen sind vor allem während Erkältungen oder einer Infektion der Nasennebenhöhlen ein häufiges Leiden. Hierbei entzünden sich gewisse Bereiche in der Stirn und den Nasennebenhöhlen. Dies führt teils zu sehr unangenehmen Kopfschmerzen entlang der Stirn. Cluster-Kopfschmerzen wiederum sind nicht ganz so weitverbreitet. Häufig treten sich auch nur bei jungen Männern auf und legen sich mit voranschreitendem Alter. Die genauen Ursachen hinter Cluster-Kopfschmerzen sind derzeit noch nicht bekannt. Lichtreize, aber auch gewisse Lebensmittel könnten laut Experten eine Rolle spielen. Die Schmerzen bei dieser Form sind mit Migräne-Kopfschmerzen zu vergleichen. Auch hier kommt es zu Kopfschmerzattacken. Diese legen sich jedoch nach wenigen Minuten oder Stunden.
Migräne: Wenn der Schmerz unerträglich wird
Zu der häufigsten Form der chronischen Kopfschmerzen zählt Migräne. In Deutschland sind in etwa 15 Prozent der Frauen und sechs Prozent der Männer von regelmäßigen Migräne-Attacken betroffen. Grundsätzlich handelt es sich bei Migräne um eine angeborene Erkrankung. In der Regel kommt es im jungen Erwachsenenalter zu den ersten Symptomen. Die Auslöser für Migräne-Attacken sind vielfältig. Stress, Schlafmangel, Hormonveränderungen und auch bestimmte Lebensmittel zählen jedoch zu den gängigsten Ursachen. Migräne ist aber deutlich komplexer als herkömmliche Kopfschmerzen. Es handelt sich hierbei um eine neurologische Erkrankung, bei der unerträgliche Kopfschmerzen oft nur ein Teil der Symptome sind. Während einer Attacke treten meist pulsierende, pochende oder stechende Schmerzen auf. Häufig ist der Schmerz nur in einer Kopfhälfte angesiedelt. Es können jedoch auch zwei Seiten oder der gesamte Stirn-Bereich betroffen sein. Die Migräne-Attacke kann je nach Intensität zwischen vier und 72 Stunden dauern. Oft wird sie von Begleitsymptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit und Geräuschüberempfindlichkeit begleitet. Wie stark sich die Migräne jedoch äußert, hängt von der individuellen Empfindlichkeit ab.
Natürliche Behandlung von Kopfschmerzen: CBD hilft
Natürliche Arzneimittel werden im Kampf gegen Kopfschmerzen immer beliebter. Allem voran CBD-Produkte wie Öl, Kapseln oder CBD Blüten kommen bei immer mehr Betroffenen zum Einsatz. Bei CBD handelt es sich um eine natürliche Verbindung aus der Hanfpflanze. Im Gegensatz zu THC, dem psychoaktiven Bestandteil von Cannabis, wirkt CBD nicht berauschend und kann auch legal erworben werden. CBD hilft bei Kopfschmerzen, indem die allgemeine Durchblutung verbessert wird. Bei Schmerzempfinden produziert der Körper entzündungsfördernde Peptide. Die Einnahme von CBD kann dabei helfen, diese Ausschüttung zu hemmen. Dadurch können die Schmerzen nachhaltig reduziert werden. CBD hat als Naturprodukt keine nennenswerten Nebenwirkungen und kann auf viele verschiedene Arten konsumiert werden.
Kopfschmerzen gar nicht erst entstehen lassen: Effektive Vorbeugung
Gerade bei Kopfschmerzen ist die beste Behandlungsmethode die Vorbeugung. Um Kopfschmerzen effektiv den Kampf anzusagen, können Betroffene einiges tun. Doch vor allem die Hydration spielt eine äußerst wichtige Rolle. Regelmäßige Kopfschmerzen sind in der Regel schlichtweg auf Dehydration zurückführen. Wenn der Körper nicht mit ausreichend Flüssigkeit versorgt wird, kann dies zu Kopfschmerzen führen. Daher sollten gerade Betroffene täglich zwei Liter Wasser oder andere ungesüßte Getränke zu sich nehmen. Auch regelmäßige körperliche Aktivität dazu beitragen, Kopfschmerzen zu vermeiden. Durch körperliche Betätigung werden Endorphine freigesetzt, die Körper und Geist entspannen. Perfekt, um den Stresspegel zu senken. Zusätzlich sollte bei immer wiederkehrenden Kopfschmerzen auch auf die Ernährung geachtet werden. Einige Lebensmittel können tatsächlich Kopfschmerzen auslösen oder diese verschlimmern. Dazu gehören speziell stark histaminhaltige Lebensmittel wie Käse, Wein und geräuchertes Fleisch.
Autor: Wissen Gesundheit - RedaktionWeitere Themen:
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