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Praxen: Effektives Praxismanagement zur verbesserten Patientenversorgung
Ärzte, Behandelnde und Pflegekräfte tragen eine hohe Sorgfalts- und Fürsorgepflicht. Das Wohl des Patienten hat oberste Priorität. In vielen Arztpraxen sieht dies jedoch anders aus. Die Gründe dafür fallen ganz unterschiedlich aus. Oftmals liegt es an dem Zeitdruck sowie dem Personalmangel, der in zahlreichen Praxen dominiert. Die Praxen kommen der erhöhten Nachfrage nicht mehr nach, geben aber stets ihr Bestes. Um die zunehmende Nachfrage sowie das erhöhte Arbeitsaufkommen bewältigen zu können, muss das Praxismanagement innerhalb der Praxis gestärkt werden. Der Zusammenschluss mit anderen Ärzten, Praxen und Kliniken stellt dabei eine effektive Lösung dar. Auf diese Weise können administrative Aufgabenbereiche outgesourct werden.
Strategien zur Stärkung des Praxismanagements
Heutzutage werden zahlreiche Arztpraxen geschlossen. Grund dafür ist häufig der fehlende Nachwuchs. Überdies erreichen viele Ärzte und Behandelnde das Rentenalter, wodurch weitere Behandlungsmöglichkeiten wegfallen. Ebenfalls relevant ist das erhöhte Arbeitsaufkommen. Hierbei geht es weniger um die zu behandelnden Patienten als mehr um die unzähligen administrativen Aufgaben, die zu bewältigen sind.
Abhilfe schafft dabei ein effektives Praxisnetz für die Dermatologie und Phlebologie, wie das CORIUS Praxisnetz. Ziel ist die flächendeckende ambulante Patientenversorgung. Das Netzwerk besteht aus mehreren Arztpraxen. Einschränkungen müssen Ärzte nicht befürchten, da sie weiterhin die Freiheit haben, ihrer medizinischen Tätigkeit nachzugehen. Im Gegenteil: Praxen können sich uneingeschränkt auf die Patientenversorgung konzentrieren. Mithilfe eines organisierten Management-Teams erhalten sowohl Praxen als auch Kliniken Entlastung in Hinblick auf den administrativen Bereich sowie eine eventuelle Praxisabgabe.
In jüngster Vergangenheit wurde bereits ersichtlich, welchen Vorteil die Vernetzung unterschiedlicher Praxen hat. Insbesondere in Bereichen der Dermatologie und Phlebologie wird eine flächendeckende medizinische Versorgung verzeichnet. Dies bezieht sich dabei sowohl auf den ländlichen als auch auf den städtischen Bereich. Speziell Dermatologen, Urologen sowie Radiologen und HNO-Ärzte werden heutzutage händeringend gesucht. Patienten müssen oftmals mehrere Monate auf einen Termin warten. Steht der Termin endlich an, haben viele Praxen nur wenig Zeit, um sich adäquat um die Bedürfnisse zu kümmern.
Die Bedürfnisse der Patienten beziehen sich nicht nur auf gesunde Haut, vielmehr vermelden zahlreiche Praxen eine Zunahme an bekannten Erkrankungen der Haut sowie des Urogenitalsystems. Dazu gehören die Neurodermitis und die Schuppenflechte, aber auch Fälle von Akne, Hautkrebs, akutem Nierenversagen, Azoospermie sowie Blasensteinen und einer Blasen- oder Ohrenerkrankung werden vermehrt gemeldet. Dies sind Erkrankungen, die ernst zu nehmen sind und für die sich behandelnde Ärzte Zeit nehmen müssen. Mithilfe eines effektiven Praxisnetzes ist dies möglich, gleichzeitig tritt eine Verbesserung des Qualitätsmanagements ein. Wer einem Praxisnetzwerk angehört, kann zudem die Zusammenarbeit mit Laboren weiter ausbauen. Insbesondere, wenn Blutuntersuchungen oder Probenentnahmen relevant sind, erhalten Ärzte schnellere Auskünfte. Auf diese Weise wird die Patientenversorgung deutlich verbessert und es kann rascher mit der Behandlung begonnen werden.
Mit diesen internen Herausforderungen haben Praxen zu kämpfen
Eine mangelhafte Patientenversorgung kann unterschiedliche Ursachen haben. Neben der erhöhten Nachfrage sowie dem steigenden Arbeitsaufkommen treten vermehrt interne Problematiken auf. Qualifizierte Mitarbeiter werden im Gesundheitswesen dringend gesucht. Überdies verzeichnen wir auch in den Arztpraxen und Kliniken hohe Ausfallzeiten. Dies stellt die Praxen natürlich vor eine weitere Herausforderung. Mangelt es an Mitarbeitern, kann die Patientenversorgung nicht mehr gewährleistet werden. Praxisleiter sollten daher ein Auge auf das Wohl der Mitarbeiter legen. Ein hohes Arbeitspensum begünstigt häufig Stress. Ärzte wissen, dass permanenter Stress langfristig krank machen kann und sich die Ausfallzeiten rasch erhöhen.
Fazit
Ein gutes und effektives Praxismanagement ist für eine funktionierende Praxis essenziell. Es beinhaltet sowohl die Patientenversorgung als auch die Abdeckung der Administration sowie die Mitarbeiterfürsorge. Die Patientenversorgung ist nur gewährleistet, wenn ein effektives Praxismanagement etabliert ist. Aufgrund der zunehmenden Herausforderungen, vor denen zahlreiche Praxen und Kliniken stehen, wie den Personal- und Fachärztemangel, ist das Praxismanagement an vielen Stellen mangelhaft.
Um dieser Problematik effektiv entgegenwirken zu können, kann ein Zusammenschluss mit anderen Praxen, Kliniken und Ärzten eine wirksame Lösung darstellen. Dieser Zusammenschluss erfolgt durch die Beteiligung an einem flächendeckenden Praxisnetzwerk. Das CORIUS Praxisnetz führt Ärzte und Arztpraxen zusammen und trägt zu einer Verbesserung der Patientenversorgung bei. Die Praxisverwaltung obliegt weiterhin den Praxen und kann innerhalb des Praxisnetzwerkes mithilfe eines Praxismanagers realisiert werden. Relevante Bereiche wie das Marketing und Controlling sowie die Buchführung und HR sind oft Teilaufgaben der Zentrale im Netzwerk. Bei anderen Praxisnetzen hingegen resultieren mitunter kaum Synergien zwischen den einzelnen Arztpraxen nach der Aufnahme ins Netzwerk.
Autor: Wissen Gesundheit - RedaktionWeitere Themen:
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