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Der Peniskomplex beim Mann - warum Selbstliebe so wichtig ist

unsplash / andrea-piacquadio © unsplash / andrea-piacquadio

"Zu groß, zu klein, zu schlaff!" Probleme mit dem eigenen Penis sind unter Männern sehr weit verbreitet, die Wenigsten sind mit ihrem besten Stück wirklich zufrieden. Für den praktischen Nutzen geht ganz klar "Funktion vor Optik", allerdings leidet das Selbstvertrauen, wenn der Penis nicht den eigenen Bedürfnissen entspricht. Bei dauerhafter Unzufriedenheit wird von sogenannten Peniskomplexen gesprochen. Sie entstehen aus verschiedenen Gründen.

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Die Sache mit der Größe des besten Stücks

Ein kleiner Penis ist für viele Männer einer der Hauptgründe, warum sie sich schämen und beim Sex womöglich gehemmt sind. Studien haben ergeben, dass die Länge des Gliedes in direktem Zusammenhang mit der Selbstzufriedenheit steht. Dabei wird oft fälschlicherweise davon ausgegangen, dass Frauen ein großes Glied erwarten. Das ist jedoch ein Irrglaube, denn bei der Suche nach einem geeigneten Partner orientieren sich die wenigsten Frauen (und auch Männer) an der Größe des Penis.

Kommt es zu Unzufriedenheit, ist diese psychischer Natur. Der Mann redet sich ein, dass sein Penis unzureichend und zu klein ist. Gefördert werden solche Probleme durch die Übersexualisierung der Gesellschaft. Überall stehen Pornos zur Verfügung und die Männer in solchen Filmen performen auf hohem Niveau. Sie werden tatsächlich nach ihrer Penisgröße, nach Ausdauer und nach sexueller Kapazität ausgewählt. Wie fatal ein solches Bild für das Wohlbefinden des Durchschnittsmannes ist, wird dabei unterschätzt. Die durchschnittliche Penislänge liegt weltweit bei etwas mehr als 14 Zentimeter. Die im Film suggerierten 20 Zentimeter, auf die angeblich jede Frau setzt, sind eine komplette Fehlinformation.

Das Problem mit dem Vergleich - kein Penis ist wie der andere

Es gab bereits Umfragen unter Männern, die sich mit der Zufriedenheit rund ums beste Stück beschäftigten. Dabei kam heraus, dass die Unzufriedenheiten oft schon in frühester Jugend entsteht. Es ist das Alter, wo sich junge Männer mit anderen vergleichen. Von Selbstfrustration sind erstaunlicherweise vor allem jene betroffen, deren Penis durchschnittliche Werte aufwies. Weniger unzufrieden zeigen sich hingegen Männer, die wirklich unter einem kleinen Glied leiden.

Der inflationär gebrauchte Begriff des Mikropenis wird übrigens fast immer falsch genutzt. Nur ein Bruchteil der Männer, die ihr Glied zu klein finden, leiden wirklich unter einem Mikropenis. Dabei handelt es sich nämlich um einen Geburtsfehler, der schon in frühester Kindheit auffällig wird.

Was Männern zu neuem Selbstvertrauen hilft

Penisprobleme müssen in verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Das Thema Impotenz betrifft Männer oft auf Grundlage einer gesundheitlichen Ursache. Hierfür gibt es Lösungen, die vom Arzt verordnet werden. Das Selbstvertrauen kann bei einer plötzlichen Impotenz leiden, die Hoffnung auf Abhilfe hilft der Stärkung.

Geht es allerdings um tiefgehende Komplexe, gibt es kein Medikament vom Arzt. Die Lösung besteht darin, das eigene Glied als Teil des Körpers anzuerkennen und die Größenrelevanz neu zu sortieren. Wenn klar wird, dass der Partner nicht wegen der Penisgröße mit einem zusammen ist, ist das Balsam für die Psyche. Wichtig ist aber auch, dass die Eigentoleranz gestärkt wird. Dazu braucht es das Bewusstsein, dass die Penisgröße keinen Einfluss auf die Fähigkeit als Liebhaber hat.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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