• Kontakt | 
• Sitemap | 
• Nutzungshinweise | 
• AGB | 
• Impressum | 
• Datenschutz

Suche

© unsplash / vegan-liftz

Den Körper und vor allem die Leber regelmäßig bei der reinigenden Funktion zu unterstützen ist eine wichtige Hilfe. Dabei wird leider häufig falsch vorgegangen und der Organismus zusätzlich belastet. Schonende und dennoch effiziente Mittel und Maßnahmen lassen sich hingegen ohne Risiken in den Alltag einbauen.

Entgiftung einfach gemacht - Detox-Pflaster als Unterstützung

Die wohl einfachste und schnellste Hilfe bei der Entschlackung des Körpers ist ein Detox-Pflaster. Basierend auf der traditionellen chinesischen Medizin leiten die Pflaster die Giftstoffe und Ablagerungen aus dem Organismus aus. Aufgrund des geringen Aufwands ist diese Methode sehr beliebt. Die Pflaster können während der Nacht angewendet werden, reichen allein jedoch selten aus. Sie stellen vor allem einen Zusatz zu einer gesunden Lebensweise dar und können das Wohlbefinden in kurzer Zeit verbessern. Dadurch wirken sie sich positiv auf die Motivation aus und sind unter anderem ein sinnvoller Zusatz bei einer Ernährungsumstellung. Diese muss wiederum nicht schwerfallen, wenn schrittweise vorgegangen wird. Bereits kleine, in den Alltag eingebaute, Änderungen können der Leber und dem Körper bei der Regeneration helfen und schwerwiegende Folgen verhindern.

Die Ernährung als Basis der Gesundheit

Du bist, was du isst! - heißt es und in vielerlei Hinsicht gibt es einen starken Zusammenhang zwischen dem Gesundheitszustand der Organe, dem Wohlbefinden und dem Speiseplan. Es ist jedoch nicht immer ganz so einfach. Denn selbst eine augenscheinlich gesunde Ernährung ist in jedem Fall gesund oder ausreichend für die Leber. Dennoch ist das Anstreben einer ausgewogenen Versorgung mit Genuss ein entscheidender Eckpfeiler, der nicht vernachlässigt werden sollte.

Leider wird dieser Punkt noch immer zu oft vernachlässigt. Dabei ist es nicht schwer, eine abwechslungsreiche und pflanzenbasierte Kost aufzubauen und dauerhaft aufrechtzuerhalten. Entscheidend ist es dabei, Schritt für Schritt vorzugehen. Was vertragen wird und was nicht, sollte dabei der erste Schritt sein. Eine professionelle Ernährungsberatung kann dabei ebenso helfen wie ein Ernährungstagebuch. Basierend hierauf lohnt sich das weitere Austesten. Abrupte Umstellungen sind dennoch zu vermeiden.

Zwar kann der Organismus davon profitieren, ab sofort nur noch gesunde und ausgewogene Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Die Motivation und der Genuss leiden jedoch darunter. Dadurch wird Durchhaltevermögen benötigt. Das ist überflüssig, wenn die Ernährung allmählich und sinnvoll umgewandelt wird. Wer beim Frühstück beginnt, dieses lebergesund ausrichtet und erst zur nächsten Mahlzeit übergeht, wenn das erste Gericht des Tages zur festen Gewohnheit geworden ist - der macht sich das Leben leichter und vereinfacht den Erfolg. Denn Gewohnheiten erfordern zum einen wenig Aufwand und lassen sich zum anderen schwer ändern. Sie werden zu einem Automatismus.

Hinzu kommt noch, dass die Umstellung auf gesunde und basische oder lebergesunde Lebensmittel zunächst schwerfallen kann. Passende Speisen in den Alltag einzubauen, erfordert in manchen Fällen, dass sich die Geschmacksknospen umstellen können oder verschiedene Zusammenstellungen ausgetestet werden. Bereits eine Reduzierung des Zuckers oder etwas mehr Zeit für Mahlzeiten aufzuwenden, kann anstrengend sein. Daher ist ein langsames Vorgehen die beste Wahl, um langfristig Erfolge zu erzielen.

Lebergesunde Speisen - einfacher als gedacht

Eine lebergesunde Ernährung einzuführen, klingt nach einer anstrengenden Diät mit reichlich Verzicht. Dabei handelt es sich lediglich um kleine Kniffe und einen Speiseplan voller Genuss, der reichlich grünes (Blatt-)Gemüse, Ballaststoffe und Bitterstoffe ebenso wie gesunde Fette beinhaltet. Hochwertiges Eiweiß aus Ei, hellem Fleisch oder Fisch sind eine gute Basis für die Mahlzeiten. Zwei bis drei Avocados pro Woche bringen die ungesättigten Fettsäuren auf den Tisch. Hülsenfrüchte von Erbsen bis Sojabohnen passen wunderbar in den Speiseplan. Kohl, Salat, Spinat, und Chicorée, grüner Tee, Knoblauch und Capsaicin kurbeln die Entgiftung an und begünstigen eine gesunde Verdauung.

Das mag ungewöhnlich klingen, auf den Alltag übertragen ist es jedoch eine genussvolle und abwechslungsreiche Ernährung. Ein Omelett mit Gemüse oder Räucherlachs und Avocado zum Frühstück, ein Bohneneintopf zum Mittag und abends Tofu mit Gemüse, als Nachtisch zuckerarmes Obst und Bitterschokolade ist ein ausgewogener Tag. Knoblauchreich zu kochen, grünen Tee zu trinken und Gerichte mit Chili zu würzen, unterstützt die Leber ebenfalls.

Fettleber vorbeugen und heilen

Für eine Fettleber und alle damit einhergehenden Risiken zeigen sich häufig Alkohol und Übergewicht verantwortlich. Das sind jedoch bei Weitem nicht die einzigen Faktoren, die zu einer Einschränkung der Funktion führen können. Zu diesen gehört auch anhaltender Stress und unzureichender Ausgleich, genetische Veranlagung und die Einnahme lebenswichtiger Medikamente. Diese Ursachen lassen sich nur bedingt abstellen. Das Erlernen von Entspannungstechniken, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Bewegung begünstigen dennoch die Entgiftung des Körpers und unterstützen damit die Leberfunktion.

Zusätzlich sollten regelmäßige ärztliche Untersuchungen stattfinden, um gegebenenfalls eine Anpassung der Lebensweise und der Ernährung vorzunehmen. Oftmals reicht es jedoch bereits aus, den Speiseplan allmählich umzustellen und ein gezieltes Detoxing durch Pflaster sowie ergänzende Mittel durchzuführen, um die Organe nicht nur zu entlasten. Das Resultat dieses Vorgehen ist es auch, das Wohlbefinden zu steigern und damit zu neuer Lebensqualität zu verhelfen.

Detoxing ist keine Qual

Guacamole mit reichlich Knoblauch, Räucherlachs mit Meerrettich, Grüntee und grünes Gemüse, dazu ein Pflaster am Fuß und Entspannung - wer nicht nur eine gezielte Entschlackung durchführen möchte, sondern die Entgiftung als regelmäßige Wellness durchführt, sollte sich auf Genuss einstellen. Eben aus diesem Grund kann die Umstellung mehr sein als eine Diät oder eine Kur. Sie kann der Schlüssel zu einem besseren Leben sein.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion