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5 Ideen, um dem Rücken im Alltag etwas Gutes zu tun

Erschreckenderweise gehören Rückenschmerzen heutzutage für viele Menschen zum Alltag. Oft sorgt eine ungesunde Haltung in Kombination mit Bewegungsmangel dafür, dass sich die stechenden, ziehenden, aber in jedem Fall oft sehr unangenehmen Schmerzen manchmal sogar schon in jungen Jahren zeigen.
Die gute Nachricht ist, dass sich Menschen, die unter Rückenschmerzen leiden, diesen nicht immer schutzlos ausgeliefert fühlen müssen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, zumindest die eigenen, ganz persönlichen Grundvoraussetzungen zu optimieren und so für einen möglichst beschwerdefreien oder -armen Alltag zu sorgen.
Wie immer gilt jedoch: Wer länger unter Schmerzen oder starken Beschwerden leidet, sollte natürlich immer einen Arzt aufsuchen. Oft kann auch ein Termin bei der Physiotherapie helfen, Schmerzen wirkungsvoll entgegenzuwirken.
Idee Nr. 1: Ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz
Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich zu überlegen, wie viele Stunden er jeden Tag im Sitzen, oft am Schreibtisch, verbringt, erkennt schnell, dass es definitiv ratsam ist, hier für einen hohen Komfortfaktor zu sorgen. Gesundheitsbewusstes Arbeiten spielt heutzutage nicht mehr nur im klassischen Büro, sondern auch im Homeoffice eine wichtige Rolle.
Als Grundregel gilt, dass sich die verschiedenen Büromaterialien, wie Tische und Stühle an den Körper des Nutzers anpassen sollten … und nicht umgekehrt. Gleichzeitig ist es natürlich auch sinnvoll, die eigene Haltung immer wieder zu kontrollieren und gegebenenfalls zu korrigieren. Bequem heißt nicht immer automatisch auch gesund. Um gerade sitzen zu können, braucht es Muskeln. Daher …
Idee Nr. 2: Regelmäßige Sporteinheiten für eine starke Rückenmuskulatur
Hierbei handelt es sich um ein Detail, das im Alltag immer wieder vergessen wird: Eine gesunde Rückenmuskulatur kann das Risiko, Rückenschmerzen zu entwickeln, oft reduzieren.
Der Aufwand, der hier für die verschiedenen Trainingseinheiten eingeplant werden sollte, ist oft niedriger als gedacht. Vor allem jüngeren Menschen reicht es oft sogar, abends lediglich zuhause, zum Beispiel vor dem Fernseher, ein paar Übungen auszuführen.
Ergänzend hierzu ist es jedoch auch ratsam, nicht nur den Rücken, sondern auch dessen „Gegenspieler“, den Bauch, zu trainieren. Somit sind beide Seiten ausgeglichen und im direkten Vergleich weder über- noch unterbelastet.
Idee Nr. 3: Wärme
Egal, ob in der warmen Badewanne, in der Sauna oder im Dampfbad: Wärme kann dem Körper dabei helfen, zu entspannen. Oft zeigt sich in diesem Zusammenhang, dass genau dies bewirken kann, dass auch Rückenschmerzen gelindert werden.
Wer von diesem möglichen positiven Effekt auch direkt bei seiner Büroarbeit profitieren möchte, sollte zu einem Wärmepflaster oder (langfristig sicherlich etwas günstiger) zu einer Wärmflasche greifen. Abendliches Saunieren nach dem Arbeitstag kann den Muskeln ebenfalls dabei helfen, gegebenenfalls etwas schneller zu entspannen.
Idee Nr. 4: Massagen
Massagen können unglaublich wohltuend sein, wenn es darum geht, einen verspannten Rücken zu behandeln. Egal, ob von dem Partner / der Partnerin ausgeführt oder bei einem Profi: Wer sich für Wellness begeistern kann, sollte diese Option definitiv ausprobieren. Mittlerweile gibt es viele unterschiedliche Massagetechniken. Genau das bewirkt, dass es ganz sicher nicht schwer ist, mindestens eine Variante zu finden, die optimal zum eigenen Geschmack passt. Von „Hot Stone“ bis „Hot Chocolate“ ist – vor allem in den größeren Spa-Oasen – so gut wie alles buchbar.
Idee Nr. 5: Pausen für Bewegung einplanen
Wer möglichst früh Feierabend machen möchte, gibt sich oft besonders viel Mühe, dass alle Arbeiten rasch erledigt werden. Eine gewisse Konzentration vorausgesetzt, ist hiergegen nichts einzuwenden. Aber: Diejenigen, die derart „fixiert“ arbeiten, verkrampfen oft, ohne es zu bemerken. Und genau hieraus entstehen oft die gefürchteten Rückenschmerzen.
Die (möglicherweise) passende Lösung: Regelmäßige Pausen, ein Vertreten der Beine und eine Entlastung der Muskulatur. Ein netter Nebeneffekt: Wer zwischendurch immer wieder aufsteht, bemerkt oft auch, dass es nicht lange dauert, bis neue Ideen rund um Arbeitsprojekte und Co. auftauchen. Manchmal braucht es eben eine kleine kreative und aktive Unterbrechung, um wieder klarer zu sehen und sich seinen Aufgaben (im Idealfall ohne Rückenschmerzen) widmen zu können. Zudem lässt sich durch besagte Pausen auch oft Augenproblemen bei der Bildschirmarbeit entgegenwirken.
Autor: Wissen Gesundheit - RedaktionWeitere Themen:
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