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Beckenbodentraining nach der Geburt?

pexels / yan-krukau © pexels / yan-krukau

8 Tipps für optimale postnatale Beckenbodengesundheit

Nach der Geburt ist die Pflege des Beckenbodens von entscheidender Bedeutung, um Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zu unterstützen und mögliche Beschwerden zu lindern oder auch langfristig zu verhindern. In diesem Artikel geben wir Ihnen acht einfache Tipps, wie Sie Ihre Beckenbodengesundheit nach der Geburt optimal fördern können.

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1. Beginnen Sie frühzeitig mit dem Beckenbodentraining während der Schwangerschaft

Beckenbodentraining während der Schwangerschaft kann dabei helfen, die Muskeln zu stärken und die Flexibilität zu erhalten. Übungen wie die Kegel-Übungen sind hierbei besonders effektiv. Diese können helfen, Inkontinenzprobleme während und nach der Schwangerschaft zu reduzieren. Ein regelmäßiges Training während der Schwangerschaft bereitet den Beckenboden auf die Belastungen während der Geburt vor und unterstützt die Erholung danach.

2. Verwenden Sie die richtige Technik

Beim Beckenbodentraining ist die richtige Technik sowohl in der Schwangerschaft, als auch nach er Geburt besonders entscheidend. Stellen Sie sicher, dass Sie die Muskeln richtig identifizieren und anspannen. Halten Sie die Anspannung für einige Sekunden und entspannen Sie dann langsam. Wiederholen Sie diese Übungen mehrmals täglich. Eine falsche Technik kann zu ineffektivem Training führen oder sogar den Beckenboden zusätzlich belasten. Gerade in der Schwangerschaft und postnatalen Phase kann dies zu Schäden führen, weshalb Sie immer einen Arzt oder Ihre Hebamme um Rat fragen sollten, bevor Sie mit dem Beckenbodentraining in der Schwangerschaft oder nach der Geburt beginnen.

3. Setzen Sie das Beckenbodentraining nach der Geburt fort

Beckenbodentraining nach der Schwangerschaft und nach der Geburt ist es wichtig, das Beckenbodentraining fortzusetzen, um die Muskeln zu stärken und zu straffen. Beginnen Sie langsam und steigern Sie die Intensität und Dauer der Übungen allmählich. Auch wenn Sie möglicherweise müde sind oder wenig Zeit haben, versuchen Sie, das Training in Ihren Alltag zu integrieren, da es langfristig enorme Vorteile für Ihre Gesundheit bietet. Fragen Sie einen Fachmann oder eine Fachfrau, um individuell auf Sie zugeschnittene Übungen zu erhalten.

4. Vermeiden Sie belastende Aktivitäten

In den ersten Wochen nach der Geburt sollten Sie belastende Aktivitäten vermeiden, die den Beckenboden zusätzlich belasten könnten. Dazu gehören schweres Heben und intensives Training. Geben Sie Ihrem Körper Zeit, sich zu erholen. Es ist wichtig, auf die Signale Ihres Körpers zu achten und nicht zu überanstrengen, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.

5. Achten Sie auf Ihre Haltung

Eine gute Körperhaltung ist entscheidend für die Beckenbodengesundheit. Versuchen Sie, beim Sitzen und Stehen eine aufrechte Haltung beizubehalten. Dies entlastet den Beckenboden und kann das Risiko von Problemen verringern. Denken Sie daran, regelmäßige Pausen einzulegen, wenn Sie längere Zeit sitzen oder stehen müssen, um Ihren Beckenboden zu entlasten und Verspannungen vorzubeugen.

6. Suchen Sie bei Bedarf professionelle Hilfe

Ob schwanger, postnatal oder einfach so: Wenn Sie Schmerzen oder Probleme mit Ihrem Beckenboden haben oder unsicher sind, wie Sie das Training durchführen sollen, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Physiotherapeut oder eine Hebamme kann Ihnen dabei helfen, die richtigen Übungen zu finden und Ihre Fortschritte zu überwachen. Sie können Ihnen auch gezielte Tipps geben, wie Sie Ihren Beckenboden optimal trainieren und mögliche Probleme behandeln können.

7. Pflegen Sie eine gesunde Lebensweise

Eine gesunde Lebensweise, einschließlich ausgewogener Ernährung, ausreichender  Flüssigkeitszufuhr und ausreichender Ruhe, trägt ebenfalls zur Beckenbodengesundheit bei. Eine ausgewogene Ernährung liefert Ihrem Körper die notwendigen Nährstoffe, um die Muskeln zu stärken und zu regenerieren. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um die Durchblutung zu fördern und den Körper zu entgiften. Und ausreichende Ruhephasen ermöglichen es Ihrem Körper, sich zu erholen und zu regenerieren.

8. Bleiben Sie geduldig und konsequent

Die Verbesserung der Beckenbodengesundheit erfordert Geduld und Konsequenz. Es ist wichtig, realistische Ziele zu setzen und sich nicht zu überfordern. Dies gilt insbesondere für Beckenbodentraining in der Schwangerschaft oder Beckenbodentraining nach der Geburt. Geben Sie Ihrem Körper die Zeit, die er braucht, um sich zu erholen und stärker zu werden. Seien Sie geduldig mit sich selbst und bleiben Sie konsequent bei Ihrem Trainingsprogramm. Die kontinuierliche Arbeit an Ihrem Beckenboden wird sich langfristig auszahlen und Ihnen ein verbessertes Wohlbefinden und eine bessere Lebensqualität bieten.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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