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Wohlfühlen im eigenen Körper: So wichtig ist es für Lust und Liebe

Pana Koutloumpasis © Pana Koutloumpasis

Sich im eigenen Körper wohlzufühlen, spielt eine zentrale Rolle für ein erfülltes und glückliches Liebesleben. Eine grundlegende Zufriedenheit mit dem eigenen Körper beeinflusst nämlich nicht nur das Selbstbewusstsein, sondern auch die Art und Weise, wie sich die Interaktionen mit dem Partner oder der Partnerin gestalten.

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Wenn das Wohlbefinden im eigenen Körper stimmt, steigt die Wahrscheinlichkeit, sich auch in der Intimität vollkommen fallen lassen zu können. Dies führt zu einer intensiveren und erfüllenderen Sexualität − und damit auch zu einer glücklicheren Liebesbeziehung.

Die Bedeutung von Körperakzeptanz in der Partnerschaft

In der Partnerschaft ist die Akzeptanz des eigenen Körpers ebenso wichtig wie die des Partners. Wenn beide Partner ihren eigenen und den anderen Körper akzeptieren und schätzen, wird die körperliche Nähe intensiver und intimer erlebt.

Eine positive Einstellung zum eigenen Körper fördert indirekt auch das Vertrauen und die Bereitschaft, sich vollständig auf den Partner einzulassen. Körperliche Unsicherheiten können dagegen zu gewissen Hemmungen führen, welche ebenso die sexuelle Zufriedenheit beeinträchtigen.

Viele Frauen sind beispielsweise mit der Größe ihrer Brust unzufrieden, was das Selbstbewusstsein und damit das Liebesleben sehr negativ beeinflussen kann. In Fällen, in denen die Unzufriedenheit großes Leid auslöst, kann eine Brustverkleinerung oder -vergrößerung eine Lösung darstellen. Durch einen solchen Eingriff lässt sich das Wohlbefinden im eigenen Körper maßgeblich steigern. Das Selbstbewusstsein wird wieder gestärkt und die Zufriedenheit mit dem eigenen Körper erhöht sich. Dies zeigt dann schnell auch positive Auswirkungen auf die Intimität und die Beziehung.

Der Zusammenhang zwischen Körpergefühl und Selbstbewusstsein

Das Selbstbewusstsein wird in hohem Maße durch das eigene Körpergefühl bestimmt. Wer mit sich selbst zufrieden ist, strahlt dies auch nach außen aus. Solche Menschen wirken attraktiver auf andere. In der Partnerschaft trägt dieses Selbstbewusstsein dann außerdem dazu bei, dass sich offener und authentischer gegeben werden kann.

Sich selbst zu lieben und zu akzeptieren, schafft also die Basis für eine tiefe emotionale und physische Verbindung. Ein gesundes Selbstbild ermöglicht es auch, sexuelle Wünsche und Bedürfnisse ohne Scham zu kommunizieren und selbstbewusst auszuleben.

Grundsätzlich kann die Zufriedenheit mit dem eigenen Körper durch verschiedene Faktoren gestärkt werden. Dazu gehören zum Beispiel regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf. Diese Elemente tragen sowohl zu der physischen Gesundheit als auch zu dem allgemeine Wohlbefinden bei. Ein Körper, der sich fit und gesund anfühlt, ist weniger anfällig für Unsicherheiten. Dies stärkt wiederum das Selbstbewusstsein und zeigt positive Auswirkungen auf das Liebesleben.

Auswirkungen auf Lust und Sexualität

Das Gefühl, sich im eigenen Körper wohlzufühlen, hat darüber hinaus direkte Auswirkungen auf die Lust und das Empfinden von Sexualität.

Wer sich in der eigenen Haut wohl fühlt, ist eher bereit, sich auch auf neue sexuelle Erfahrungen einzulassen und diese zu genießen. Körperliche Zufriedenheit führt generell zu einer erhöhten sexuellen Lust und einer stärkeren Erregung. Menschen, die sich von innen heraus attraktiv fühlen, haben weniger Hemmungen und können sich dadurch mehr auf die gemeinsamen Erlebnisse mit ihrem Partner einlassen.

Auch Intimität und Nähe werden intensiver erlebt, wenn beide Partner sich körperlich und emotional wohlfühlen ­− und eine gesunde Sexualität ist ein wichtiger Bestandteil einer glücklichen Beziehung.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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