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© pexels / kindel-media

Die Popularität von CBD wächst stetig, und immer mehr Menschen interessieren sich für die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Ob zur Unterstützung bei Stress, Schmerzen oder Schlafproblemen – Cannabidiol (CBD) wird zunehmend als sanfte Alternative zu herkömmlichen Medikamenten geschätzt. Doch wie sollte man CBD einnehmen, um die optimale Wirkung zu erzielen? Neben Ölen, Kapseln und CBD Zäpfchen gibt es weitere spannende Methoden, die sich je nach Bedürfnissen unterscheiden.

Schnell zur Wirkung: CBD-Öl unter der Zunge – Effektiv und präzise!

Die Einnahme von CBD-Öl gehört zu den beliebtesten Methoden und hat einen entscheidenden Vorteil: die schnelle Aufnahme. Hierbei wird das Öl direkt unter die Zunge getropft, wo es über die Schleimhäute in den Blutkreislauf gelangt. Innerhalb von 15 bis 30 Minuten können erste Effekte spürbar sein, da der Umweg über den Verdauungstrakt entfällt.

Diese Methode erlaubt nicht nur eine schnelle Wirkung, sondern auch eine präzise Dosierung. Dank der Pipette lassen sich die Tropfen individuell anpassen. Besonders praktisch ist diese Einnahmeform für Menschen, die akute Beschwerden haben oder schnell entspannen möchten. Allerdings könnte der Geschmack des Öls – je nach Produkt – für manche gewöhnungsbedürftig sein. Mittlerweile gibt es jedoch auch aromatisierte Varianten, die den typischen Hanfgeschmack überdecken.

Lang anhaltend: CBD-Kapseln für den Alltag

Wer es unkompliziert mag, greift häufig zu CBD-Kapseln. Diese bieten den Vorteil einer geschmacksneutralen und diskreten Einnahme. Kapseln eignen sich besonders gut für Menschen, die CBD in ihren Alltag integrieren möchten, da sie sich leicht dosieren und transportieren lassen.

Die Wirkung setzt hier etwas verzögert ein, da die Kapseln zunächst den Magen-Darm-Trakt passieren müssen. Das bedeutet, dass es bis zu zwei Stunden dauern kann, bis die Effekte spürbar sind. Dafür hält die Wirkung in der Regel länger an als bei sublingualer Einnahme. Ein weiterer Vorteil ist die konstante Dosierung – jede Kapsel enthält eine festgelegte Menge an CBD, was sie ideal für Anfänger macht.

CBD-Kapseln sind besonders geeignet, wenn eine kontinuierliche Versorgung über den Tag hinweg gewünscht ist, beispielsweise bei chronischen Beschwerden. Allerdings können sie für Menschen mit empfindlichem Magen weniger angenehm sein.

Lokale Wirkung: CBD-Cremes und -Balsame

Für gezielte Anwendungen bei Muskelverspannungen, Gelenkschmerzen oder Hautproblemen sind CBD-Cremes und -Balsame eine ausgezeichnete Wahl. Diese Produkte werden direkt auf die betroffenen Stellen aufgetragen und wirken vor allem lokal.

Der Vorteil dieser Methode liegt in ihrer Vielseitigkeit. Je nach Inhaltsstoffen können CBD-Cremes zusätzlich Feuchtigkeit spenden, entzündungshemmend wirken oder die Haut beruhigen. Insbesondere bei Sportverletzungen oder Muskelkatern schwören viele Anwender auf die entspannende Wirkung.

Da die Haut nur begrenzt durchlässig ist, dringt das CBD jedoch nicht in den Blutkreislauf ein. Die Wirkung bleibt daher auf den behandelten Bereich beschränkt. Trotzdem sind Cremes und Balsame eine hervorragende Ergänzung zu anderen Einnahmemethoden und besonders für Menschen geeignet, die unter lokalen Beschwerden leiden.

Die Wahl der besten Einnahmemethode für CBD hängt von individuellen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Ob schnelle Wirkung durch CBD-Öl, langanhaltende Effekte mit Kapseln oder lokale Anwendung mittels Cremes – es gibt für jeden die passende Option. Wer bereit ist, verschiedene Methoden auszuprobieren, wird schnell herausfinden, was für ihn persönlich am besten funktioniert. 

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion