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© Joachim Schnurle - unsplash

Gewicht ist ein zentrales Thema, das weit über Ästhetik hinausgeht. Sowohl Übergewicht als auch Untergewicht können erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben – körperlich wie psychisch. Während Übergewicht mit chronischen Krankheiten und sozialer Stigmatisierung in Verbindung gebracht wird, bleibt Untergewicht oft unterschätzt, birgt jedoch ebenso ernste Risiken.

Es gibt viele Ansätze, das Gleichgewicht zu fördern, von einer bewussten Ernährung bis hin zu natürlichen Hilfsmitteln wie Bio-CBD Öl. Doch was passiert genau im Körper, wenn das Gewicht aus der Balance gerät?

Übergewicht: Mehr als nur eine Frage der Ästhetik

Übergewicht ist längst nicht mehr nur ein Schönheitsproblem, sondern eine ernsthafte gesundheitliche Herausforderung. Es entsteht häufig durch ein Übermaß an Kalorienzufuhr in Kombination mit Bewegungsmangel. Aber auch genetische Faktoren, Stress und hormonelle Ungleichgewichte spielen eine Rolle. Dabei geht es nicht nur um die zusätzlichen Kilos auf der Waage, sondern um die weitreichenden Folgen für den gesamten Organismus. Übergewicht erhöht das Risiko für eine Vielzahl chronischer Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gelenkprobleme und bestimmte Krebsarten.

Ein weiterer, oft übersehener Aspekt ist die psychische Belastung. Menschen mit Übergewicht erleben häufig Diskriminierung, geringeres Selbstwertgefühl und ein erhöhtes Risiko für Depressionen. Auch der Schlaf kann beeinträchtigt sein, etwa durch obstruktive Schlafapnoe, die bei übergewichtigen Personen häufiger vorkommt. Innovative Ansätze wie ausgewogene Ernährung, Bewegung und natürliche Nahrungsergänzungsmittel werden zunehmend erforscht, um das Wohlbefinden zu fördern und Symptome zu lindern.

Untergewicht: Der unsichtbare Gegner

Untergewicht hingegen bleibt oft unbemerkt, da es gesellschaftlich weniger stigmatisiert wird. Doch auch ein zu geringes Körpergewicht birgt erhebliche Gesundheitsrisiken. Es kann durch unzureichende Nahrungsaufnahme, chronische Erkrankungen oder psychische Störungen wie Essstörungen entstehen. Der Körper verfügt bei Untergewicht über weniger Energiereserven, was zu einem geschwächten Immunsystem führen kann. Infektionen haben dadurch leichteres Spiel, und die Regeneration nach Krankheiten verlangsamt sich.

Zudem steigt die Gefahr von Knochenschwund (Osteoporose), da dem Körper häufig Kalzium und andere wichtige Nährstoffe fehlen. Frauen können Menstruationsstörungen entwickeln, und bei Männern sinkt oft der Testosteronspiegel, was sich negativ auf die Fruchtbarkeit auswirkt. Untergewicht kann auch psychische Ursachen haben, etwa Angststörungen oder Depressionen, die den Teufelskreis der Mangelernährung zusätzlich verstärken.

Das gesunde Mittelmaß: Warum Balance entscheidend ist

Ob Übergewicht oder Untergewicht – beide Extreme zeigen, wie wichtig ein gesundes Gleichgewicht ist. Die Balance wirkt sich nicht nur auf die körperliche Gesundheit aus, sondern auch auf die mentale und soziale Lebensqualität. Ein gesundes Gewicht zu erreichen und zu halten, erfordert jedoch mehr als nur Diäten oder Kalorienzählen. Es geht um nachhaltige Veränderungen im Lebensstil.

Ernährungsexperten betonen die Bedeutung einer ausgewogenen Kost, die alle wichtigen Nährstoffe enthält. Bewegung ist ebenfalls ein Schlüssel: Regelmäßiger Sport stärkt das Herz-Kreislauf-System, fördert den Muskelaufbau und hilft, überschüssiges Fett zu reduzieren oder einen zu niedrigen BMI zu erhöhen. Für die mentale Gesundheit ist es entscheidend, ein positives Körperbild zu entwickeln und sich von unrealistischen Schönheitsidealen zu lösen. Unterstützung durch Freunde, Familie oder professionelle Beratung kann hierbei helfen.

Beide Extreme, Über- und Untergewicht, haben weitreichende Folgen, die nicht nur den Körper, sondern auch die Seele betreffen. Durch Aufklärung, Prävention und individuelle Ansätze kann jedoch ein gesunder Lebensstil gefördert werden, der sowohl körperliche als auch geistige Gesundheit stärkt.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion