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Zukünftig ambulante Hautkrebsoperationen?

Möglicherweise können bald nicht mehr alle Hautkrebs-Operationen in der Klinik durchgeführt werden, zeigen Hochrechnungen. Der Grund: Laut neuer Studien werden künftig jedes Jahr 10 Prozent mehr Patienten am Basaliom – dem häufigsten bösartigen Tumor bei Weißen – erkranken, vor allem im Gesicht. Unser Gesundheitssystem aber verkraftet keine weiteren Kostenexplosionen. Dies berichtet das Magazin für ästhetische Chirurgie, das offizielle Organ der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland e.V. (GÄCD) in seiner Ausgabe 2/2003.

Noch liegt das Durchschnittsalter der Patienten bei 63 Jahren. Experten beobachten aber, dass zunehmend häufiger immer jüngere Patienten betroffen sind.

Was tun? Einen Ausweg bieten neuartige minimalinvasive Eingriffe, die entweder amulant oder kurzstationär durchgeführt werden können. Eine Studie zeigt, dass die Ergebnisse in Bezug auf Sicherheit als auch Ästhetik genauso gut wie bei einem langen Krankenhausaufenthalt sind. Damit der Defekt schnell heilen kann, schnitt der Operateur meist sparsam in den gesunden Bereich hinein und versicherte sich mit einer so genannten „intraoperativen Schnellschnittkontrolle nach Breuninger und Garbe“, dass alle Tumorzellen entfernt wurden. So fiel mit dieser Methode die Operationswunde eher klein aus und konnte in den meisten Fällen schnell und unkompliziert wieder verschlossen werden.

Diese ambulante minimalinvasive Krebstherapie kann leider nicht bei großen Tumoren, Wiedererkrankungen (Lokalrezidiven) und bestimmten ungünstigen Konstellationen angewendet werden. Aber in allen anderen Fällen spart sie Geld und Zeit.

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Nach: Dr. Dr. Frank Halling, Fulda in: Magazin für Ästhetische Chirurgie, Heft 2/2003

Autor: Beatrice Wagner

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