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Schluss mit süchtig!
Mag sein, dass es nervt. Mag auch sein, dass Sie insgeheim wissen, dass wir Recht haben. Nämlich wenn wir – die Journalisten, die Ärzte, die deutsche Krebshilfe – immer wieder darauf hinweisen, wie schädlich das Rauchen ist.
Die Kardiologen tun das nicht mehr, sie haben resigniert, weil sie den Eindruck gewonnen haben, dass alle Ermahnungen an ihre Patienten, aus gesundheitlichen Gründen mit dem Nichtrauchen zu beginnen, nichts fruchten. Und sie, die Kardiologen, wissen es vielleicht besser als jede andere Fachgruppe unter den Ärzten, WIE schädlich das Rauchen ist.
Denn es ist ja nicht nur so, dass es dadurch zu Lungen- und Kehlkopfkrebs kommen kann. Nein, der giftige Qualm schädigt auch stark die Blutgefäße, und davor ist kein Raucher geschützt. Und zwar treten die chemischen Verbindungen des Tabakrauchs in die Blutgefäße über, und bilden so zusammen mit erhöhten Cholesterinwerten, Bluthochdruck und Diabetes – die vier „Gefäßkiller“.
Diese verursachen zwangsläufig eine schleichende Gefäßverkalkung, die dann ebenso zwangsläufig das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall drastisch in die Höhe schnellen lässt.
Schlimm ist, dass die Gefahr, einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt zu bekommen, explosionsartig zunimmt, wenn Sie nicht nur mit einem Gefäßkiller zu kämpfen haben, sondern mit zweien oder mehreren.
Anlässlich des morgigen Weltnichtrauchertages (am 31.05.2005) wollten wir deshalb noch einmal appellieren: Hören Sie auf mit Rauchen. Beginnen Sie mit dem Nichtrauchen.
Lassen Sie sich professionell helfen, durch den Hausarzt, durch Nikotinersatzstoffe, durch Nichtraucherentwöhngruppen etc. Entdecken Sie die schönen Seiten eines Nichtraucherlebens. Autor: Beatrice Wagner; Stand: 30.05.2005
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"Ich rauche nicht – mehr", Szene aus Nichtraucherspot der deutschen Krebshilfe. | ||
Denn es ist ja nicht nur so, dass es dadurch zu Lungen- und Kehlkopfkrebs kommen kann. Nein, der giftige Qualm schädigt auch stark die Blutgefäße, und davor ist kein Raucher geschützt. Und zwar treten die chemischen Verbindungen des Tabakrauchs in die Blutgefäße über, und bilden so zusammen mit erhöhten Cholesterinwerten, Bluthochdruck und Diabetes – die vier „Gefäßkiller“.
Diese verursachen zwangsläufig eine schleichende Gefäßverkalkung, die dann ebenso zwangsläufig das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall drastisch in die Höhe schnellen lässt.
Schlimm ist, dass die Gefahr, einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt zu bekommen, explosionsartig zunimmt, wenn Sie nicht nur mit einem Gefäßkiller zu kämpfen haben, sondern mit zweien oder mehreren.
Anlässlich des morgigen Weltnichtrauchertages (am 31.05.2005) wollten wir deshalb noch einmal appellieren: Hören Sie auf mit Rauchen. Beginnen Sie mit dem Nichtrauchen.
Lassen Sie sich professionell helfen, durch den Hausarzt, durch Nikotinersatzstoffe, durch Nichtraucherentwöhngruppen etc. Entdecken Sie die schönen Seiten eines Nichtraucherlebens. Autor: Beatrice Wagner; Stand: 30.05.2005