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Der Schönheit sicher nachhelfen

Ein flacher Bauch, ein glattes Gesicht, ein straffer Busen, eine schöne Nase – für Mann und Frau, für Jung und Alt gibt es viele Möglichkeiten, der Schönheit nachzuhelfen.

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Die Methoden der Schönheitsoperateure – oder richtig ausgedrückt: der plastisch-ästhetischen Chirurgen – sind heutzutage so gut, dass man sich auch bedenkenlos unters Messer legen kann. Aber: Nicht bei jedem Arzt!
„Denn die Schönheitschirurgie ist kompliziertes Handwerk, das viel Kenntnis und Erfahrung braucht“, sagt Dr. Christine Decker, Facharzt für Chirurgie und kosmetische Chirurgie.

Und wenn die Qualität nicht gewährt ist, gibt es nach dem Eingriff ein böses Erwachen: Dellen an Bauch und Oberschenkel, ein verzogenes Gesicht, ein unproportionierter Busen bis hin zu ausgelaufenen Silikonkissen oder zerschnibbelten Bäuchen.

Doch wie den Richtigen finden? Die Deutsche Stiftung für Gesundheitsinformation (DSGI) will bei der Suche helfen. Per Internet und Telefon können sich Interessierte über die ästhetisch-plastische Chirurgie schlau machen. „Ein Patient kann nur dann eine richtige Entscheidung fällen, wenn er sich zuvor ausreichend informiert hat“, betont Dr. Decker, die auch wissenschaftliche Beirätin der Stiftung ist.

Sie empfiehlt, zur Erstberatung auf jeden Fall den Partner oder eine vertraute Person mitzunehmen. „Der Patient selbst ist manchmal so aufgeregt, dass er sich vom Gespräch nichts merken kann. Eine Begleitperson aber sieht alles objektiver und auch fragt hartnäckig nach.“

Sehr wichtig ist Frau Dr. Decker, die eine eigene Klinik in Goch-Asperden hat, dass die Nachsorge eingehalten wird. Ärzte und Patienten, die hier sparen, findet sie verantwortungslos.

Folgende Fragen sollten Sie sich selbst stellen, bevor Sie sich für ein Verfahren oder einen Operateur entscheiden:
  • Ist der Chirurg / die Chirurgin Facharzt für ästhetisch-plastische Chirurgie?
  • Ist für Komplikationen rund um den Eingriff eine Notfallbetreuung sowie eine Nachbetreuung gewährleistet?
  • Fühlen Sie sich im Aufklärungsgespräch ausführlich beraten, geht der Arzt auf Ihre Fragen und Ihre Beweggründe, auf Risiken und Komplikationen ein?
  • Sind die eingesetzten Materialien und Techniken erprobt und getestet?
  • Sind die Gesamtkosten für den Eingriff, die Narkose und der Klinikaufenthalt klar ersichtlich?
Wenn Sie alle Fragen mit "ja" beantworten können, sind Sie (wahrscheinlich) in guten Händen.

Weitere Infos hier , sowie auf der Homepage der Stiftung: www.dsgi.org. Autor: Beatrice Wagner; Stand: 20.06.2005

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