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Zweiter Schlaganfall muss verhindert werden

Die Gefahr, dass sich bei Patienten, die einen ersten Schlaganfall erlitten haben, ein zweiter Schlaganfall ereignet, ist sehr groß.

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Das muss und kann verhindert werden. Das Ganze nennt man dann Sekundär- bzw. Tertiärprophylaxe.
Bislang war es so, dass man diesen Patienten neben dem allgemeinen Verhalten mit Ernährungsumstellung und mehr Bewegung die konsequente Blutdrucksenkung empfohlen hat, und an Medikamenten die Kombination von ASS (Bluttplättchenverklebungsverhinderer) mit Dipyridamol als Endothelschutz (Endothel nennt man die Blutgefäßinnenhaut).

Von dieser Kombination wusste man, dass sie das Risiko für einen erneuten Schlaganfall reduziert.

In einer Studie wurde jetzt nachgewiesen, dass auch das Dipyridamol alleine das erneute Eintreten eines Schlaganfalls reduziert. Diese Erkenntnis ist vor allem für Patienten wichtig, die ASS von Seiten ihres Magen-Darm-Trakts nicht vertragen.

Wird ASS allerdings gut vertragen, dann ist die Kombination ASS + Dipyridamol immer noch am Effektivsten. Autor: Dr. med. Günter Gerhardt; Stand: 05.07.2005

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