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Gefahr durch Wasser im Ohr
Das Wetter ist einladend für einen richtig schönen Badetag. Doch Vorsicht: In der Kombination Sonne und Wasser kann schnell ein sogenanntes „Sommerohr“ und auch noch eine Badeotitis entstehen.
Eine Badeotitis, auch Gehörgangentzündung genannt, bildet sich, wenn Wasser im äußeren Gehörgang bleibt. Der äußere Gehörgang ist der Weg von der Ohrmuschel bis zum Trommelfell. Das Wasser im Ohr wird feuchtwarm, und bildet damit ideale Bedingungen für das Wachstum von Pilzen und Bakterien. Schon nach wenigen Stunden kann das Ohr jucken und sich entzünden.
Kennzeichen für eine Badeotitis sind, wenn das Ohr stark schmerzt, ein Druckgefühl besteht, sich Ausfluss oder Juckreiz bemerkbar macht, der Gehörgang zuschwillt und dies eventuell zu Gehöreinbußen führt. Dies kann zu einer langwierigen Mittelohrentzündung führen.
Gehen Sie deshalb bei diesen Symptomen, vor allem nach einem langen Badetag, vorsorglich zum Arzt. Mit einer Antibiotikasalbe oder eine Antipilzsalbe bekommt er die Badeotitis schnell wieder in den Griff.
Und damit Ihnen künftig weder die Badeotitis noch das Sommerohr einen Sommertag versaut, sollten Sie folgende Tipps beachten:
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Das Sommerohr ist eine Entzündung der besonders empfindlichen Ohrmuschel, die häufig beim Eincremen vergessen wird. Sie entsteht durch Sonnenbrand: Das Wasser weicht die Haut auf, das Ohr juckt, man kratzt sich, Krankheitserreger können eindringen. | ||
Kennzeichen für eine Badeotitis sind, wenn das Ohr stark schmerzt, ein Druckgefühl besteht, sich Ausfluss oder Juckreiz bemerkbar macht, der Gehörgang zuschwillt und dies eventuell zu Gehöreinbußen führt. Dies kann zu einer langwierigen Mittelohrentzündung führen.
Gehen Sie deshalb bei diesen Symptomen, vor allem nach einem langen Badetag, vorsorglich zum Arzt. Mit einer Antibiotikasalbe oder eine Antipilzsalbe bekommt er die Badeotitis schnell wieder in den Griff.
Und damit Ihnen künftig weder die Badeotitis noch das Sommerohr einen Sommertag versaut, sollten Sie folgende Tipps beachten:
- Trocknen Sie die Ohren nach dem Baden sorgfältig abtrocknen und cremen Sie sie immer wieder mit Sonnenschutz ein.
- Um das Wasser auch aus dem Gehörgang herauszubekommen, neigen Sie den Kopf zur Seite, bis das Wasser herausläuft.
- Keine Wattestäbchen verwenden, diese könnten die aufgeweichte Haut des Gehörgangs erst recht verletzten.
- Bademützen oder auch Watte im Gehörgang schützen die Ohren vor Wasser.