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Herrliches Badewetter: Vorsicht Blasenentzündung
Die Sommerhitze verführt zu Erfrischungen – doch manchmal ist es einfach zu viel des Guten: Den nassen Bikini auf der Haut trocknen lassen, sich im bauchfreien Outfit den Fahrtwind beim Radeln oder Motorradfahren um die Nase wehen zu lassen oder im zarten Sommerkleidchen die kühleren Abende im Freien genießen – das alles kann unangenehme Folgen haben.
Dazu gehören auch Darmbakterien, die dann Harnwegsinfektionen verursachen können.
So ein Harnwegsinfekt muss nicht nur zu einer entzündeten Blase oder Harnröhre führen, sondern kann sogar, falls die oberen Harnwege betroffen sind, zu einer Nierenbeckenentzündung führen, die dann von einem Arzt behandelt werden muss.
Bemerkbar macht sich eine solche akute Nierenbeckenentzündung mit schmerzhaften und häufigen Wasserlassen, hohem Fieber, Abgeschlagenheit sowie Flanken- und Rückenschmerzen.
Grundsätzlich ist Vorsicht besser als Nachsicht: Die Gesellschaft für Nephrologie rät daher zu einem „nierenbewussten Verhalten“.
Damit meint sie, eine Unterkühlung des Unterleibes zu vermeiden. Auch rät sie zu einer erhöhten Flüssigkeitszufuhr, denn so werden Bakterien aus der Blase und den Harnwegen gespült, bevor sie sich ausbreiten können.
Wasserlassen direkt nach dem Schwimmen kann ebenfalls einer Blasenentzündung vorbeugen, da die Bakterien auf diese Weise oft noch rechtzeitig ausgeschwemmt werden. Autor: Bettina Albers, Beatrice Wagner; Quelle: idw, Deutsche Gesellschaft für Nephrologie; Stand: 27.07.2005
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Besonders Frauen sind in den Sommermonaten anfällig für Harnwegsentzündungen. Die nassen Badesachen beispielsweise machen Sie anfälliger für die verschiedensten Erreger, vor allem wegen der entstehenden (Wasser-)Verdunstungskälte. | ||
So ein Harnwegsinfekt muss nicht nur zu einer entzündeten Blase oder Harnröhre führen, sondern kann sogar, falls die oberen Harnwege betroffen sind, zu einer Nierenbeckenentzündung führen, die dann von einem Arzt behandelt werden muss.
Bemerkbar macht sich eine solche akute Nierenbeckenentzündung mit schmerzhaften und häufigen Wasserlassen, hohem Fieber, Abgeschlagenheit sowie Flanken- und Rückenschmerzen.
Grundsätzlich ist Vorsicht besser als Nachsicht: Die Gesellschaft für Nephrologie rät daher zu einem „nierenbewussten Verhalten“.
Damit meint sie, eine Unterkühlung des Unterleibes zu vermeiden. Auch rät sie zu einer erhöhten Flüssigkeitszufuhr, denn so werden Bakterien aus der Blase und den Harnwegen gespült, bevor sie sich ausbreiten können.
Wasserlassen direkt nach dem Schwimmen kann ebenfalls einer Blasenentzündung vorbeugen, da die Bakterien auf diese Weise oft noch rechtzeitig ausgeschwemmt werden. Autor: Bettina Albers, Beatrice Wagner; Quelle: idw, Deutsche Gesellschaft für Nephrologie; Stand: 27.07.2005
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