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Impotenz-Gefahr bei hohem Blutdruck
![]() | ![]() | In Griechenland haben jetzt Wissenschaftler festgestellt, dass Rauchen und Alkohol doch nicht so stark an der Entstehung oder Verstärkung einer erektilen Dysfunktion (früher Impotenz genannt) beteiligt sind, wie der hohe Blutdruck. |
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Mittlerweile sprechen ja auch Herzspezialisten von der erektilen Dysfunktion als einer Art „Wünschelrute“, die hinweist auf ein erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko, weiß man doch, dass Männer etwa 5 bis 10 Jahre nach dem ersten Auftreten von Potenzproblemen sehr häufig einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden. Hat Mann also in diesem Bereich Probleme, sollte er sich unbedingt gründlich untersuchen lassen. Dazu gehören das Ruhe-EKG, das Belastungs-EKG, das mehrmalige Messen des Blutdrucks, der Body-Maß-Index, der Bauchumfang (nicht mehr als 120 cm), die Blutfettwerte, Cholesterin, HDL, LDL, Lp(a), das Homocystein und eine Ultraschalldoppeluntersuchung der Arterien.
Bei vielen Männern heißt es anschließend Änderung der Lebensgewohnheiten, also Schluss mit dem Rauchen, Körpergewicht reduzieren, vor allem durch andere Essgewohnheiten und mehr Bewegung und oft sind auch Medikamente erforderlich zur Senkung des Blutdrucks und der Blutfettwerte. Autor: Dr. med. Günter Gerhardt
