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Zappelphillip oft schwer erkennbar

Der Zappelphillip und Hans-Guck-in-die-Luft aus dem Struwwelpeter sind wohl die bekanntesten Beispiele für aufmerksamkeitsgestörte und hyperaktive Kinder. Die in Fachkreisen auch als Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bekannte Krankheit ist die häufigste psychische Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen, die zwei Drittel der Betroffenen auch noch im Erwachsenenalter Probleme bereitet.
Die Krankheit kann unterschiedliche Formen annehmen. Die Betroffenen sind extrem unruhig und nervös und können sich nur schwer konzentrieren. Eltern und Lehrer sind häufig mit der besonderen Situation hyperaktiver Kinder überfordert – in der Schule treten oft Lernschwierigkeiten auf und im späteren Leben massive soziale Probleme. Bei betroffenen Kindern wird die Erkrankung zudem oftmals von anderen psychischen Problemen begleitet, wodurch sich diagnostische Probleme ergeben können (Differentialdiagnose). Bei erwachsenen Patienten stehen oftmals zusätzliche psychiatrische Störungen im Vordergrund und erschweren die Diagnosestellung (Komorbidität).

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Die Komorbidität und Differentialdiagnostik sowie überhaupt das Auftreten von ADHS bei Erwachsenen sind noch nicht restlos geklärt, soll aber auf der 2. ADHS-Tagung in Saarbrücken (16. bis 17. September) speziell behandelt werden.

Die Ernährung spielt übrigens bei ADHS auch eine (immer wieder vernachlässigte) Rolle. Wer sich über all das jetzt sofort ein Bild machen möchte, kann hier online weiterlesen.

 

Autor: Saar-Uni-Presseteam; Beatrice Wagner; 30.8.2005

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