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Das implantierte Hörgerät

In Deutschland leiden über 14 Millionen Menschen an einer Hörminderung. Hörgeräte lehnen viele davon ab, weil sie stören, unhandlich sind oder pfeifen. Jetzt gibt es eine Alternative zu den normalen Hörgeräten, entwickelt von der Uniklinik Frankfurt. Die Rede ist von den implantierbaren Hörtechnologien.
Höchster Tragekomfort mit
Vibrant Soundbridge; Copyright:
MED-EL Deutschland GmbH


Diese arbeiten mit „einem völlig neuen Ansatz und verbessern die Hörleistung und Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig“, urteilt Dr. med. Silke Helbig, Fachärztin für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie am Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.

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Es ist ein teilimplantierbares Hörsystem. Außerhalb des Ohrs wird ein kleiner Audioprozessor mit einer hochwertigen Chiptechnologie diskret unter den Haaren getragen. Dieser enthält die gesamte Signalverarbeitung und wird durch Magnetkraft über dem Implantat gehalten. Das Signal wird vom Audioprozessor auf das Implantat übertragen. Dieses ist direkt an die Hörknöchelchen im Ohr angekoppelt. Dies ermöglicht ein verbessertes Sprachverständnis, einen erweiterten Frequenzbereich bis 10.000 Hertz (ideal zum Musikhören) und einen deutlich gesteigerten Tragekomfort. Rückkopplungspfeifen oder Kaugeräusche werden vermieden.

Das neue Hörsystem kann all jenen helfen, bei denen eine Innenohrschwerhörigkeit vorliegt, die entweder kein konventionelles Hörgerät tragen können oder mit diesem nicht ausreichend versorgt werden. Es ist vor allem bei einem ausgeprägten Hochtonverlust gut, so eine Pressemitteilung der Uniklinik.

Bevor das System implantiert wird, muss der Grad und die Form der Schwerhörigkeit überprüft werden. Interessenten können sich an die Ambulanz des Zentrums der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde am Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main wenden:

Dr. med. Silke Helbig, Telefon (0 69) 63 01-51 13
(Patientenhotline, besetzt von montags bis freitags zwischen 8.00 bis 13.00 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr).

Weitere Informationen sind auch auf der Internetseite des Herstellers zu finden: www.vibrant-medel.com Autor: Ricarda Wessinghage vom Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a.M. und Beatrice Wagner; Stand: 20.09.2005

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