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Kein Orgasmus – sind die Gene Schuld?

Eine Studie, die jetzt in London vorgestellt wurde, ergab, dass die Orgasmusfreuden einer Frau wohl etwas mit Vererbung zu tun haben.

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Die Teilnehmerinnen wurden gefragt „wie häufig kommen Sie beim Geschlechtsverkehr bzw. bei der Selbstbefriedigung zum Orgasmus?“
Was den Sex mit dem Partner betrifft, so erklärten nur 14 Prozent, immer den Höhepunkt zu erreichen, 32 Prozent erfuhren dies nur etwa bei jedem vierten Akt und 15 Prozent konstatierten „niemals!“. Immerhin gelangten 34 Prozent regelmäßig zum Orgasmus beim Masturbieren. Diese Angaben hat man jetzt in Beziehung gesetzt zur genetischen Mitgift (Übereinstimmung bei eineiigen und zweieiigen Zwillingen) und kamen zu folgendem Resultat: Für die unterschiedliche Orgasmusfähigkeit sind, wenn es um den Geschlechtsverkehr geht, zu 34 Prozent die Gene beteiligt, beim Masturbieren sogar zu 45 Prozent.

Eine Erklärung für diese Daten lässt sich nicht ohne weiteres finden. Normalerweise sind Entwicklungen der Natur auf Selketionskriterien zurückzuführen. Das heißt, ein Lebewesen kann mit einer neuen Entwicklung besser überleben also ohne, weshalb dieses Merkmal sich im Laufe der Evolution durchsetzt. Aber kann eine Frau mit Orgasmus besser überleben als ohne? Wohl kaum.

Eine Wissenschaftlerin überlegte sich, den Orgasmus der Frau als bedeutungsloses Überbleibsel der Entwicklung zu bezeichnen. Er sei ebenso bedeutungslos wie beispielsweise die Brustwarzen des Mannes. Und damit hätten auch die Männer nicht mehr das Recht, Frauen ohne Orgasmus als nicht normal oder gar krank zu bezeichnen.

Ich erlaube mir an dieser Stelle einen persönlichen Kommentar: Auch wenn ein Orgasmus für die Entwicklung der Menschheit nicht notwendig ist, so ist er doch für die Frauen, ebenso übrigens wie für die betroffenen Männer, wunderschön, er tut gut, hebt die Laune und stärkt damit auch das Immunsystem. Autor: Dr. med. Günter Gerhardt; Stand: 13.10.2005

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