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Sport in Kälte?

Aus Angst vor Unterkühlung und aus Angst, die Bronchien zu schädigen, vermeiden es viele Freizeitsportler, bei einsetzender Kälte ihrem Sport weiter nachzugehen. Diese Vorsichtsmaßnahme muss aber nicht unbedingt nötig sein, erklärte die Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin. Vielmehr ist sogar Leistungssport bei sehr kalten Außentemperaturen möglich, wenn ein paar Regeln beachtet werden.
Wichtig dabei ist, sich eine gute Funktionskleidung aus dem Sportgeschäft zuzulegen, die im Zwiebelschalenprinzip angezogen wird und auch nach dem Sport, wenn es einem heiß geworden ist, nicht ausgezogen werden sollte. Dies reicht als Wärmeschutz auch bei Minusgraden, denn durch die Anstrengung wird genügend Körperwärme produziert. Damit ist bei bis zu -20°C ein einstündiges Training möglich. Erfahrungsgemäß minimiert die Gewöhnung an die Kälte das Risiko für Erfrierungen. Eine Unterkühlung, sei es im Wettkampf oder im Breitensport, wurde so gut wie noch nie beobachtet.

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Die Atemwege sollten allerdings nicht unbedingt zu starker Kälte ausgesetzt werden. Hier besteht die Gefahr der Reizung. Es hilft ein Anwärmen und Anfeuchten der Atemluft, in dem man mit der Nase einatmet und die Nase mit einem Schal schätzt.

Vorsichtig sollten bei Sport in der Kälte nur ältere Menschen und Menschen mit Belastungsasthma und Herzkrankheiten sein. Mit einem Aufwärmprogramm dürfen aber auch sie sportelnd bei Kälte ins Freie. Autor: Beatrice Wagner; Stand: 26.10.2005

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