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Hilfe bei Fett-Verwertungsstörung

Es gibt einige Menschen, bei denen ist entweder die Fettverdauung oder die Aufnahme von Nahrungsfett im Dünndarm gestört. Fett-Verwertungsstörung (Fett-Malassimilation) nennt man das.
Auf den ersten Blick mag das verlockend klingen: Endlich so viel essen, wie man will, ohne zuzunehmen. Und tatsächlich haben Patienten, die unter einer Fettverwertungsstörung leiden, diesen Vorteil. Der aber ist klein im Vergleich zu den Nachteilen, die die Krankheit mit sich bringt.

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Wenn eine Fett-Verwertungsstörung vorliegt, droht ein Mangel an essenziellen Fettsäuren und an den fettlöslichen Vitaminen A, D, E und K. Daraus können Mangelerscheinungen wie Seh- und Blutgerinnungsstörungen oder Osteoporose entstehen.

Betroffen sind vor allem Personen mit chronischen Erkrankungen, etwa Fehlfunktionen der Bauchspeicheldrüse, der Galle und der Leber, verkürztem Dünndarm (Kurzdarmsyndrom), Mukoviszidose, Zöliakie und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Kolitis ulzerosa.

Diese Menschen müssen Fettsäuren und fettlöslichen Vitamine regelmäßig von außen zuführen. Die Nahrungsergänzung über den Magen-Darm-Trakt ist aber problematisch, weil eben dort das ursächliche Problem lokalisiert ist.

Von der Firma Meduna Arzneimittel GmbH wurde jetzt bekanntgegeben, dass sie eine patentierte Nährstoffkapsel entwickelt habe, welche den Transport von Nährstoffen durch die Darmschleimhaut erleichtere. Damit ist es trotz verkürztem Darm oder gestörten Darmschleimhaut möglich, im gesunden Restdarm die Nährstoffe schnell ins Blut zu befördern. In den Apotheken sind solche Präparate mit dieser Nährstoffkapsel bereits erhältlich. Autor: Beatrice Wagner; Stand: 02.12.2005

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