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Hormone in der Tierzucht führen zu Zwillingsgeburten

Wenn Frauen Milch und Fleisch von Wachstumshormonen behandelten Tieren essen, ist die Wahrscheinlichkeit von Zwillingsgeburten fünfmal größer als bei Veganern. Dies fand der Mediziner Gary Steinman aus New York bei Untersuchungen von amerikanischen Frauen im Vergleich mit Veganern heraus. Der Vergleich mit Veganern bietet sich deswegen an, weil diese Menschen auf sämtliche tierische Nahrungsmittel verzichten, also nicht nur auf Fleisch, sondern auch auf Milch, Eier und Käse.
Diese Untersuchung ist in den USA besonders brisant, weil hier, im Gegensatz zu den EU-Ländern, eine Hormonbehandlung von Tieren erlaubt ist. Dabei wird der insulinähnliche Wachstumsfaktor IGF verabreicht. Dieses Protein wirkt stimulierend auf das Wachstum von Muskelzellen.

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Im menschlichen Köper bildet die Leber diesen Wachstumsfaktor. Bei Frauen beeinflusst er das Wechselspiel der Hormone bei der Reifung von Eizellen im Eierstock. Auch in den ersten Entwicklungsstadien eines Embryos scheint IGF einer Rolle zu spielen.

Bei der Untersuchung aus New York zeigte sich, dass pro 1000 Frauen mit veganer Ernährung vier zweieiige Zwillinge zur Welt kamen. Bei Durchschnittsessern waren es rund zwanzig zweieiige Zwillinge. Steinman rät daher Müttern, in der Schwangerschaft auf tierische Nahrungsmittel aus der Produktion mit Hormonen durch andere Eiweißquellen zu ersetzen. Autor: Dr. Beatrice Wagner; Quelle: Gary Steinman (Long Island Jewish Medical Center in New Hyde Park, New York): Journal of Reproductive Medicine (Bd. 51, S. 405), sowie wissenschaft.de; Stand: 22.05.2006

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