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Brokkoli, Vollkorn und Ei schützen vor Alzheimer

Mit der Alzheimer-Erkrankung verhält es sich leider immer noch so, dass man zwar weiß, was im Gehirn passiert – nämlich die Plaquebildung und das Verkleben von Neuronen – aber noch nicht warum. Jetzt hat eine große Untersuchung von Dr. José A. Luchsinger den Einfluss der Ernährung auf das Alzheimer-Risiko unter die Lupe genommen. 965 Personen aus New York im Alter über 65 Jahre nahmen daran teil. Die Ergebnisse dieser Studie lassen einen Zusammenhang zwischen der Aufnahme der Folsäure und der Alzheimer-Erkrankung vermuten.

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Eingangs der Studie gaben die Probanden in einem umfangreichen Fragebogen Auskunft über ihre Ernährungsgewohnheiten; daraus errechneten die Wissenschaftler die Aufnahme von Folsäure und Vitaminen.

Keiner der Probanden zeigte zu Beginn der Studie Anzeichen einer Demenz. Während der durchschnittlich 6,1 Jahre Nachbeobachtung bekamen 192 Personen eine klinisch nachweisbare Demenz vom Alzheimer-Typ. Als man die Alzheimer-Patienten mit den gesunden Probanden hinsichtlich der Nahrungsgewohnheiten verglich, zeigte sich folgendes: je höher die tägliche Folsäureaufnahme, desto geringer das Alzheimer-Risiko.

Wer täglich mehr als 487,8 Mikrogramm Folsäure zu sich nimmt, halbiert auf diese Weise sein Alzheimer-Risiko. Reich an Folsäure sind Leber, Vollkornprodukte, grünes Blattgemüse, Spinat, Brokkoli, Karotten, Spargel, Rosenkohl, Tomaten, Eigelb und Nüsse. Autor: Dr. Beatrice Wagner, Stand: 19.3.2007, Ärztliche Praxis; Taub Institute

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