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Jedes fünfte Kind hat psychische Probleme

Jedes fünfte Kind fühlt sich morgens vor der Schule elend: Ängste, ein gestörtes Sozialverhalten und Depressionen sind die häufigsten Diagnosen, bei Mädchen häufiger als bei Jungs. Auch Freizeitstress kann Kinder belasten, - etwa wenn sie nach Schulschluss gleich zum Fußballtraining, zur Musikstunde oder Hausaufgabenhilfe hetzen. Dies ergab eine Befragung an verschiedenen Schulen in Niedersachsen, im Auftrag der dortigen Techniker Krankenkasse (TK).

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Doch die Kinder können oft nicht von selbst über ihre Probleme reden, sondern zeigen sie eher körperlich: Kopfschmerzen, Bauchweh, Schlafstörungen und fehlender Appetit sind häufige Anzeichen, hinter denen psychische Ursachen stehen. Doch oft erkennen Eltern dies nicht richtig, sondern denken, dass sich das schon wieder von alleine gibt.

Es ist aber wichtig, dass Eltern auf solche Warnzeichen reagieren. Eine Möglichkeit besteht darin, ab dem 1.4.2007 das Familientelefon der Techniker in Anspruch zu nehmen. Unter 01802 / 85 00 00 können Versicherte und Nichtversicherte einen Monat lang rund um die Uhr anrufen und ihre Sorgen schildern, auch am Wochenende. Es antworten Kinderärzte und -psychiater sowie weitere Fachärzte. Der Anruf aus dem Festnetz kostet sechs Cent pro Gespräch.

Tipps und Informationen finden Eltern auch unter www.tk-online.de/familie. Eltern, die wissen möchten, wie stressgefährdet ihr Kind ist, finden dazu einen Online-Test mit sofortiger Auswertung. Autor: Dr. Beatrice Wagner; Quelle: PM der Techniker Krankenkasse; Stand: 30.03.2007

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