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Vogelgrippe in Sachsen
Die Vogelgrippe hat Sachsen erreicht. Bei drei tot aufgefundenen Schwänen aus einem Gewässer bei Frohburg in der Nähe von Leipzig stellte das Referenzlabor für aviäre Influenza am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) das hochpathogene H5N1 Virus vom Typ Asia fest.
Ob es zu einem verstärkten Auftreten der Tierseuche kommt, kann noch nicht gesagt werden. Das FLI will jetzt das Erbgut der in Bayern und Sachsen gefunden Viren mit Viren aus Tschechien und Ungarn vergleichen. Dies kann einen Rückschluss auf den Übertragungsweg ergeben. Autor: Dr. Beatrice wagner; Quelle: fli; Stand: 26.06.2007
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Damit liegt die Zahl der mit Vogelgrippe infizierten Wildvögel in Deutschland aktuell bei neun, davon acht Schwäne und eine Kanadagans. Laut FLI bleibt es aber bei der Einschätzung, dass erst ein mäßiges Übertragungsrisiko von Wildvögeln auf Nutzgeflügel bestehe.Ob es zu einem verstärkten Auftreten der Tierseuche kommt, kann noch nicht gesagt werden. Das FLI will jetzt das Erbgut der in Bayern und Sachsen gefunden Viren mit Viren aus Tschechien und Ungarn vergleichen. Dies kann einen Rückschluss auf den Übertragungsweg ergeben. Autor: Dr. Beatrice wagner; Quelle: fli; Stand: 26.06.2007