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Kenia: Nilbuntbarsch zur Bekämpfung von Malaria

London - Kenianische Wissenschaftler haben in einem einfachen Fisch die neueste Möglichkeit zur Bekämpfung der Ausbreitung von Malaria gefunden. Der Nilbuntbarsch wurde in verschiedenen verlassenen Fischteichen im Westen des Landes eingesetzt. Durch das Fressen der Moskitolarven konnte die Menge der beiden Moskito-Hauptarten um mehr als 94 Prozent verringert werden. Laut der Studie in BMC Public Health könnte dieser Fisch eine entscheidende Rolle spielen, da die Moskitos gegen Pestizide immer resistenter werden.

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Die Vorliebe der Nilbuntbarsche für Moskitos ist seit 1917 bekannt. Laut den Wissenschaftlern des International Centre of Insect Physiology and Ecology werden mit der aktuellen Studie erstmals Daten aus der Praxis veröffentlicht. Die Forscher glauben, dass dieser Fisch für die Kenianer nur Vorteile bringen kann.

Zusätzlich zur Malariabekämpfung könnte er die Ernährungssituation verbessern und ein Einkommen ermöglichen. Malaria wird durch Moskitos übertragen. Jedes Jahr erkranken laut BBC 300 Mio. Menschen. Weltweit sterben mehrere Mio. Menschen an Malaria. Rund 90 Prozent der Erkrankungen treten in Schwarzafrika auf, wo alle 30 Sekunden ein Kind an Malaria stirbt. Autor: Michaela Monschein; Quelle: pressetext.austria; Stand: 09.08.2007

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