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Auch ein kleiner Bauch erhöht Risiko einer Herzerkrankung
Dallas - Sogar ein kleiner Bauch kann das Risiko einer Herzerkrankung erhöhen. Wissenschaftler der University of Texas haben herausgefunden, dass ein großer Bauchumfang im Verhältnis zum Hüftumfang mit frühen Anzeichen einer Herzerkrankung zusammenhängt. Damit werden andere Studien bestätigt, die nahelegten, dass nicht das Gesamtgewicht, sondern der Bauchumfang der entscheidende Indikator für Herzerkrankungen ist. Details der Studie wurden im Journal of the American College of Cardiology veröffentlicht.
Es zeigte sich, dass einige Zentimeter mehr Bauchumfang das Risiko einer Schädigung der Arterien erhöhte, auch wenn das Körpergewicht innerhalb der normalen Werte blieb. Die Teilnehmer mit den höchsten Waist-to-Hip-Ratios (WHRs) verfügten in den Arterien des Herzens fast doppelt so oft über Kalziumablagerungen. Diese Ablagerungen weisen auf das Entstehen einer Arterienverkalkung hin. Auch als andere Risikofaktoren wie Blutdruck, Diabetes und Alter berücksichtigt wurden, blieb dieser Zusammenhang bestehen.
Der leitende Wissenschaftler James de Lemos erläuterte, dass Fett, das sich um den Bauch ansammelt, biologisch aktiver zu sein scheint. Es sondere entzündliche Proteine ab, die zur Bildung der Plaquen beitragen, die für Arterienverkalkung charakteristisch sind. Fettpölsterchen auf den Hüften hingegen scheinen laut BBC das Herzrisiko überhaupt nicht zu beeinflussen. "Auch ein kleiner Bauch führt zu einem höheren Risiko." Die Waist-to-Hip-Ratio hängt direkter mit den ersten Krankheitssymptomen zusammen als der BMI oder der Bauchumfang alleine. Autor: Michaela Monschein; Quelle: pressetext.de; Stand: 14.08.2007
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An Studie nahmen 2.744 Personen teil. Die Auswertung weist darauf hin, dass ein Bauchumfang von 81 Zentimetern bei Frauen und von 94 Zentimetern bei Männern ein deutlich erhöhtes Herzrisiko bedeuten kann. Die Wissenschaftler untersuchten Frauen und Männer, die sich medizinischen Tests und Scans unterzogen hatten, um frühe Anzeichen von Arterienverkalkung zu erkennen. Diese Verengung und Verhärtung der Arterien steht in einem direkten Zusammenhang mit dem Entstehen einer Herzerkrankung. In einem nächsten Schritt wurde das Verhältnis zwischen der Körperform und dem Auftreten von Arteriosklerose analysiert. Es zeigte sich, dass einige Zentimeter mehr Bauchumfang das Risiko einer Schädigung der Arterien erhöhte, auch wenn das Körpergewicht innerhalb der normalen Werte blieb. Die Teilnehmer mit den höchsten Waist-to-Hip-Ratios (WHRs) verfügten in den Arterien des Herzens fast doppelt so oft über Kalziumablagerungen. Diese Ablagerungen weisen auf das Entstehen einer Arterienverkalkung hin. Auch als andere Risikofaktoren wie Blutdruck, Diabetes und Alter berücksichtigt wurden, blieb dieser Zusammenhang bestehen.
Der leitende Wissenschaftler James de Lemos erläuterte, dass Fett, das sich um den Bauch ansammelt, biologisch aktiver zu sein scheint. Es sondere entzündliche Proteine ab, die zur Bildung der Plaquen beitragen, die für Arterienverkalkung charakteristisch sind. Fettpölsterchen auf den Hüften hingegen scheinen laut BBC das Herzrisiko überhaupt nicht zu beeinflussen. "Auch ein kleiner Bauch führt zu einem höheren Risiko." Die Waist-to-Hip-Ratio hängt direkter mit den ersten Krankheitssymptomen zusammen als der BMI oder der Bauchumfang alleine. Autor: Michaela Monschein; Quelle: pressetext.de; Stand: 14.08.2007