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Lange Arbeitszeiten sind der größte Schlafräuber

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Die Teilnehmer wurden 2003, 2004 und 2005 befragt, wie sie ihre Zeit zwischen vier Uhr morgens des vergangenen Tages und des aktuellen Tages verbracht hatten. Die Zeit, die arbeitend verbracht wurde, hatte den größten Einfluss auf die Menge des Schlafes. Jene, die elfeinhalb Stunden und mehr schliefen, arbeiteten durchschnittlich 143 Minuten weniger an Wochentagen und 71 weniger an den Wochenenden. Jene, die weniger schliefen, verbrachten auch mehr Zeit mit anderen Menschen, lernend oder im Haushalt. Im Vergleich dazu stieg der Fernsehkonsum bei längerem Schlafen an. Die Altersgruppe, die am meisten arbeitete und am wenigsten schlief, war zwischen 45 und 54 Jahre alt. Laut dem leitenden Wissenschaftler Mathias Basner sei jetzt genauer zu erforschen, welche Auswirkungen lange Arbeitszeiten und wenig Schlaf auf die Gesundheit hätten.
Autor: Michaela Monschein; Quelle; pressetext.at; Stand: 03.09.2007
