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Krebsrisiko durch Pille ist doch reversibel

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Frühere Studien haben die Pille mit einem erhöhten Brustkrebs-Risiko aber auch mit einem verringerten Eierstockkrebs- und Gebärmutterkrebs-Risiko in Zusammenhang gebracht. Die Wissenschaftler analysierten die Daten von Frauen, die weltweit an 24 Studien teilgenommen hatten. Jene, die die Pille mindestens fünf Jahre lang eingenommen hatten, verfügten über ein doppelt so hohes Gebärmutterhals-Risiko als die Teilnehmerinnen, die sie nie verwendet hatten. Mehrere Studien haben bereits einen Zusammenhang zwischen der Pille und dem Gebärmutterhals-Krebs hergestellt. Bisher war jedoch nicht bekannt, wie lange das erhöhte Risiko besteht. Die leitende Wissenschaftlerin Jane Green betonte, dass die Pille eine der wirksamsten Formen der Verhütung bleibe. Auf lange Sicht werde die geringe Erhöhung des Risikos an Gebärmutterhals- oder Brustkrebs zu erkranken durch das verringerte Risiko bei Eierstock- oder Gebärmutterkrebs ausgeglichen. Der Krebsexperte Peter Sasieni vom Wolfson Institute of Preventive Medicine erklärte, dass das Risiko bei Frauen, die regelmäßig zur Untersuchung gehen, lebenslang nicht höher ist als zwei von 10.000. "Eine von drei Frauen wird im Laufe ihres Lebens auf jeden Fall an Krebs erkranken. Das Risiko ist daher relativ gering."
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Frauen-Krebsvorsorge (0,98 MB) Autor: Michaela Monschein; Quelle: pressetext.at; Stand: 09.11.2007
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