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Winzige Magneten sollen Krebszellen zerstören

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Tatsächlich ist das Verfahren in der Krebstherapie noch reine Theorie. Bakterien sollen Eisen aus ihrer Umgebung aufnehmen und daraus eine Kette aus magnetischen Partikeln erzeugen. Diese Kette kann dann ähnlich einer Kompassnadel genutzt werden, um die Magneten zu Krebszellen zu leiten. Mithilfe eines gegensätzlichen Magnetfeldes könnten diese dann erhitzt und zerstört werden. Wie nützlich diese Technologie wirklich sein wird, hängt von der Stärke der Nanomagneten ab.Grundsätzlich sind Nanopartikel, die von Bakterien erzeugt werden, für die medizinische Nutzung gut geeignet, so die leitende Forscherin Sarah Staniland gegenüber der BBC. Im Gegensatz zur Produktion von Menschenhand, seien diese in Größe und Form gleichmäßiger. Die Arbeit der Wissenschaftler befindet sich jedoch noch in einem sehr frühen Stadium. "Um die Wirksamkeit beurteilen zu können, muss man klinische Studien abwarten", meint Kiefhaber abschließend. Autor: Georg Eckelsberger; Quelle: pressetext.at; Stand: 03.03.2008
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