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Joggen verlangsamt den Alterungsprozess
Stanford - Wissenschaftler des Stanford University Medical Center haben nachgewiesen, dass regelmäßiges Laufen den Alterungsprozess verlangsamen kann. Ältere Jogger starben nur halb so wahrscheinlich frühzeitig an Krankheiten wie Krebs. Zusätzlich war ihre Lebensqualität durch den gesünderen Lebensstil höher. Experten wie Gordon Lishman von Age Concern betonten ebenfalls, dass regelmäßige körperliche Bewegung vor allem bei älteren und alten Menschen wichtig ist. Details der Studie wurden in den Archives of Internal Medicine veröffentlicht.
Das Laufen scheint nicht nur die Anzahl der Todesfälle, die mit Erkrankungen der Arterien oder des Herzens zusammenhängen, zu verringern, sondern auch die Anzahl der Todesfälle durch Krebs, neurologische Erkrankungen, Infektionen und andere Ursachen. Keine Hinweise gab es darauf, dass die Läufer eher unter Osteoarthritis litten oder ihre Kniegelenke durch eine Plastik ersetzt werden mussten.
Zu Beginn der Studie liefen die Teilnehmer durchschnittlich rund vier Stunden pro Woche. Nach 21 Jahren hatte sich dieser Wert auf rund 76 Minuten verringert. Sie selbst profitierten aber auch dann noch vom regelmäßigen Joggen. Auch Fries betonte, dass die Vorteile durch die regelmäßige Sportausübung deutlich größer gewesen seien als ursprünglich angenommen. Dennoch zeigen die Zahlen laut BBC, dass allein in Großbritannien 90 Prozent der Menschen über 75 Jahren die Empfehlungen der internationalen Richtlinien nicht erreichen. Sie raten zu einer halben Stunde moderatem Sport mindestens fünf Mal in der Woche. Autor: Michaela Monschein; Quelle: pressetext.at; Stand: 12.08.2008
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Das Team um James Fries begleitete 500 ältere Läufer mehr als 20 Jahre lang und verglich ihre Werte mit einer vergleichbaren Gruppe von Nichtläufern. Zu Beginn der Studie waren sie alle zwischen 50 und 60 Jahre alt. Nach 19 Jahren waren 34 Prozent der nicht sportlichen Gruppe verstorben, aber nur 19 Prozent der Läufer. Beide Gruppen hatten mit steigendem Alter mit körperlichen Gebrechen zu kämpfen. Sie setzten jedoch bei den Sportlern durchschnittlich 16 Jahre später ein. Der Unterschied im gesundheitlichen Zustand blieb auch bestehen als die Teilnehmer mehr als 80 Jahre alt waren.Das Laufen scheint nicht nur die Anzahl der Todesfälle, die mit Erkrankungen der Arterien oder des Herzens zusammenhängen, zu verringern, sondern auch die Anzahl der Todesfälle durch Krebs, neurologische Erkrankungen, Infektionen und andere Ursachen. Keine Hinweise gab es darauf, dass die Läufer eher unter Osteoarthritis litten oder ihre Kniegelenke durch eine Plastik ersetzt werden mussten.
Zu Beginn der Studie liefen die Teilnehmer durchschnittlich rund vier Stunden pro Woche. Nach 21 Jahren hatte sich dieser Wert auf rund 76 Minuten verringert. Sie selbst profitierten aber auch dann noch vom regelmäßigen Joggen. Auch Fries betonte, dass die Vorteile durch die regelmäßige Sportausübung deutlich größer gewesen seien als ursprünglich angenommen. Dennoch zeigen die Zahlen laut BBC, dass allein in Großbritannien 90 Prozent der Menschen über 75 Jahren die Empfehlungen der internationalen Richtlinien nicht erreichen. Sie raten zu einer halben Stunde moderatem Sport mindestens fünf Mal in der Woche. Autor: Michaela Monschein; Quelle: pressetext.at; Stand: 12.08.2008
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