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Schlank mit Frühstück
Frühstücken trägt zum Abnehmen bei, so das Resümee aus einer Studie über den Biorhythmus.
Die Studie über den menschlichen Biorhythmus hat festgestellt, dass der Stoffwechsel besonders morgens am aktivsten arbeitet. Die meisten appetitfördernden Hormone werden nämlich beim Start in den Tag ausgeschüttet, so dass Kohlenhydrate zu dieser Zeit vom Körper direkt aufgenommen werden. Die Hormone Norepinephrin und Cortisol sorgen dafür, dass in dieser Zeit das Verlangen nach Kohlenhydraten steigt und sie direkt in Energie umgewandelt werden. In der Folge wird Serotonin ausgeschüttet. Das bewirkt, dass das Hungergefühl verschwindet - so fühlt man sich gesättigt. Während dessen arbeitet der Körper intensiv, Magen und Darm ziehen sich immer wieder zusammen, um das Aufgenommene zu verdauen. Gerade am morgen ist der Stoffwechsel am aktivsten.
Deshalb wird empfohlen, mit einem eher großen Frühstück in den Tag zu starten und im Laufe des Tages die Folgemahlzeiten kleiner ausfallen zu lassen. Mit diesem Essensrythmus lasse sich Übergewicht besonders gut vermeiden. Weitere Empfehlung: Besser sechs kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich nehmen als drei große Mahlzeiten. Dadurch wird der Körper nicht durch zu große Mahlzeiten belastet und kann die aufgenommene Nahrung besser verwerten.
Demnach kann der Devise abends wie ein Bettler, mittags wie ein König und morgens wie ein Kaiser zu essen, gefolgt werden, wer sein Gewicht halten oder auf Dauer abnehmen möchte.
Autor: Wissen Gesundheit-Redaktion