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Bewegung bei Krebs-Prävention essenziell

Fälle von Brust- und Darmkrebs könnten verhindert werden, wenn die Menschen mehr flotte Spaziergänge machen. Wissenschaftler des World Cancer Research Fund gehen davon aus, dass jede moderate Aktivität, die das Herz schneller schlagen lässt, die gleiche Wirkung hat.

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Die Daten legen nahe, dass 45 Minuten gemäßigter Bewegung am Tag rund 5.500 Fälle von Brustkrebs verhindern könnten. Körperliche Aktivität hilft, eine Fettsucht zu verhindern, die ihrerseits ein Risikofaktor für Krebs ist. Das Forscherteam um Rachel Thompson betont in der Studie, dass die Gesamtzeit, die mit körperlichen Aktivitäten verbracht wird, entscheidend ist.

Fitnessstudio nicht nötig

Kurze aktive Intervalle, die insgesamt gleich viel aktiv verbrachte Zeit bedeuten, sind genauso gut. Neben flotten Spaziergängen, sind auch Radfahren, Schwimmen, Tanzen, Gartenarbeit oder Staubsaugen in Kombination mit anderer Hausarbeit gesund.

Bereits kleine Veränderungen der täglichen Routine könnten viel für die Gesundheit bringen, so Thompson. Es gebe klare Beweise dafür, dass körperliche Aktivität eine wichtige Rolle bei der Prävention von Krebs spielen kann. Sogar kleinste Verbesserungen können helfen, tausende Krebsopfer zu verhindern. Dabei reicht es schon, dass man zu Fuß einkaufen geht und das Auto stehen lässt.

Autor: pressetext.de, Michaela Monschein (Stand 01.09.2010)

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