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Thema der Woche

Wer schön sein will, muss leiden?

istockphoto.com © istockphoto.com

Aus ersten Lachfältchen werden mit den Jahren tiefe Furchen. Das Bindegewebe wird schwächer, die Haut schlaff. Es wird immer schwieriger, das Gewicht zu halten und jede Kaloriensünde scheint sich rächen zu wollen. Der natürliche Alterungsprozess lässt sich nicht verhindern, doch angesichts der vorherrschenden Schönheitsideale fühlen sich viele Menschen in unseren Breitengraden mit zunehmendem Alter in ihrer Haut unwohl und hässlich. Das Gesicht ist zu faltig und der Bauch zu dick.
In Deutschland sind zwei Drittel aller Frauen mit ihrem Äußeren unzufrieden. Und auch die Männer sind in dieser Hinsicht auf dem Vormarsch. Denn auf eine gepflegte, glatte Haut legt der moderne Mann großen Wert. Das sind Umstände, die besonders der Kosmetikindustrie, der Pharmazie und der ästhetischen Chirurgie zugutekommen. Kosmetische Behandlungen mit dem Nervengift Botox oder Lasertherapien sind heutzutage gängige Methoden, um Zornesfalten und Krähenfüße in den Griff zu bekommen; die gesundheitlichen Risiken werden dabei unterschätzt.
Eine solche Behandlung vermag mangelndes Selbstvertrauen und Selbstablehnung nicht auszulöschen. Kurzfristig kann sich Zufriedenheit einstellen, doch der Betroffene wird ständig in der Angst leben, die künstlich erworbene Schönheit schon bald wieder zu verlieren.

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Unser Tipp: Empfehlenswerter ist es, ein "gesundes Verhältnis" zu seinem Körper aufzubauen. Eine bewusste Ernährung und Sport sorgen für die Ausschüttung von Glückshormonen - die wiederum geben ein gutes Lebensgefühl und genügend Selbstbewusstsein, um dem gesellschaftlichem Schönheitswahn gelassen zu begegnen.

Autor: Wissen Gesundheit-Redaktion; Quelle: Deutsche Gesellschaft für Gesundheit und Prävention e.V.

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