Thema der Woche
Bienen und Wespen
Wer jetzt im Spätsommer draußen picknickt, ist meist nicht allein: Bienen und Wespen werden von den Wurstbroten und der Limonade angelockt und schwirren um uns herum. Manch einer reagiert panisch und schlägt auf die Insekten ein. Besser ist es, Ruhe zu bewahren, rät Hans Haltmeier, Chefredakteur der Apotheken Umschau: "Man sollte auf keinen Fall wild um sich schlagen, denn sonst könnten die Tiere erst recht sich bedroht fühlen und dann stechen. Wenn man sich im Freien aufhält bitte nie aus Dosen oder dunklen Flaschen trinken. Besser ist es aus dem Glas oder mit dem Strohhalm, denn dann können die Tiere nicht aus Versehen in den Mund kommen."
Unsere Tipps: Falls jemand in den Mund oder in den Hals gestochen wird, sollten Sie einen Notarzt rufen. Bis dieser vor Ort ist, hilft es Eiswürfel zu lutschen. Stiche von Bienen oder Wespen an anderen Körperteilen sind meist nicht bedrohlich: "Die Stiche können schon einige Tage lang schmerzen, aber sie sind in der Regel nicht gefährlich. Ausnahme: bei Menschen mit Insektengift-Allergie kann ein Stich tatsächlich lebensbedrohlich sein. Man spürt das, wenn nach dem Bienen- oder Wespenstich der ganze Körper juckt. Dann sofort den Arzt rufen. Und wer eine solche Allergie hat sollte immer ein Notfallset gegen einen allergischen Schock dabei haben", so Haltmeier.
Autor: Wissen Gesundheit-Redaktion; Quelle: Wort und BildWeitere Themen:
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