Thema der Woche
Fußpilz im Sommer
Fußpilz ist im Sommer ja auch so ein Thema: wer ihn hat, sollte mit dem Aufbewahrungsort seiner getragenen Socken ein bisschen wählerisch sein. Denn wer infizierte Socken einfach auf dem normalen Wäscheberg deponiert, der riskiert, dass die Pilzsporen auf andere Kleidungsstücke übergehen. Gefährdet sind vor allem feuchte Kleidungsstücke, wie Handtücher, Waschlappen, Schwimmbekleidung, denn hier finden Pilzsporen ein neues freundliches Lebensumfeld.
Wenn dann die Fußpilzsocken zusammen mit der anderen Kleidung, egal ob zuvor feucht oder trocken, in der Waschmaschine landen, gibt es für die Verteilung keine Grenzen mehr. Außer, die Wäsche wird bei mindestens 60 Grad gewaschen. Denn niedrigere Waschtemperaturen reichen nicht aus, um die Pilze sicher und effektiv zu beseitigen. Erst nach einer 60-Grad-Wäsche konnten Forscher keine Fußpilz-Sporen mehr auf den getesteten Textilien nachweisen.
Fußpilz gedeiht durch Sporen, die sich im warmen und feuchten Milieu der Füße wohlfühlen. Durch die Erkrankung treten rote schuppende Stellen auf der Haut auf. Diese gehen mit starkem Jucken oder Brennen einher. Zudem lösen sich die Hautschuppen ab und lagern sich an den Fasern der Socken ab, von wo die Pilzsporen dann auch auf andere Wäschestücke übergehen.
Unser Tipp: Sammeln und waschen Sie die Socken von Personen mit Fußpilz immer getrennt von der Wäsche der restlichen Familienmitglieder. Waschen Sie Fußpilzwäsche außerdem immer bei 60 Grad.
Autor: Wissen Gesundheit RedaktionWeitere Themen:
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