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Freundlichkeit ist gesund

istockphoto.com © istockphoto.com

Wer streitlustig, manipulativ, arrogant und unkollegial ist, handelt sich mit der Zeit schlechte Blutgefäße ein. Wer freundlich und zuvorkommend ist, behält einen guten Gefäßzustand. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forscherteam um Dr. Angelina Sutin aus Baltimore mit einer neuen Studie.
Die Forscher hatten 5614 Einwohner von vier Städten auf der italienischen Insel Sardinien zunächst einem Persönlichkeitstest unterzogen, um ihre Wesenzüge zu ermitteln. Dann wurde bei jedem Patient über drei Jahre hinweg die Halsschlagader (Karotisarterie) mit einem Ultraschallgerät untersucht, um die Dicke der inneren Gefäßwand zu messen. Wenn diese innere Gefäßwand verdickt ist, gilt das als frühes Zeichen einer Verkalkung auch an anderen Blutgefäßen. Dies wiederum ist ein Risikofaktor für Herzinfarkt, Schlaganfall und anderen Durchblutungsstörungen.
Das Ergebnis lässt an Klarheit nichts zu wünschen übrig: Bei den 10 Prozent der Studienteilnehmer, die laut Persönlichkeitstest als die unfreundlichsten und unangenehmsten Zeitgenossen einzustufen waren, wurde im Studienzeitraum eine beschleunigte Zunahme der Intima-Media-Dicke (das ist die Schicht in den Blutgefäßen) beobachtet. Insgesamt besaßen diese Zeitgenossen ein um 40 Prozent erhöhtes Risiko für eine Verdickung der Karotisarterienwand.

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Unser Tipp: Freundlichkeit öffnet die Herzen der Menschen und darüber hinaus offenbar auch noch ihre eigenen Blutgefäße. Also: Regen Sie sich weniger auf. Überlegen Sie sich eine Methode, um gelassen zu bleiben. Vielleicht indem Sie erst einmal darüber nachdenken, wie Sie strategisch klug reagieren könnten, bevor Sie an die Decke gehen.

Autor: Wissen Gesundheit-Redaktion

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