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Thema der Woche

Bananen

pixelio.de (birgitH) © pixelio.de (birgitH)

Fast jeder von uns isst gerne Bananen. Sie gehören in Deutschland zu den beliebtesten Früchten überhaupt. Die krummen gelben Früchte sind uns so vertraut wie der Apfel. Aber kaum einer weiß wie energiereich und gesund diese Frucht tatsächlich ist.
Die Inhaltsstoffe der Banane sind ungewöhnlich ausgewogen und vielfältig. Der enorm hohe Anteil an Fruchtzucker verleiht unserem Körper viel Power. Außerdem hat sie einen hohen Gehalt an Mineralien wie vor allem Kalium, Phosphor, Magnesium, Folsäure und viele Ballaststoffe. Sie enthält auch viel Vitamin B6 sowie die Vitamine A, B2, C und E.
Bananen sind gesund und leicht verdaulich. Zudem haben sie eine heilende Wirkung, vorwiegend im Magen-Darmbereich. Die Banane wirkt auf den Magen basisch und verhindert damit eine Übersäuerung. Aufgrund dessen eignet sie sich auch prima als Krankenkost gerade bei Durchfall und Magenschmerzen.
Und schließlich ist die Banane auch ein "Antreiber" für das Gehirn. Sie enthält Serotonin, Noradrenalin und Dopamin. Diese Stoffe kommen als Neurotransmitter (Übermittler von Impulsen) im Gehirn vor. Serotoninneuronen kommen im Mittelhirn vor und sind am Schlaf-Wachrhythmus und auch an der Steuerung der Stimmungslage beteiligt. Ja, es stimmt: Die paradiesische Frucht bewirkt eine leicht euphorische, glücklich machende Wirkung, ähnlich wie Schokolade. Schuld ist der hohe Serotoningehalt.
Doch Achtung! Dies alles gilt nur für die reife Banane. Noch grüne Bananen fehlt es an Fruchtzuckergehalt, sie liegen schwer im Magen und auch der Serotoningehalt ist nicht erwähnenswert.

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Unser Tipp: Unreife Bananen sollten Sie einfach bei Zimmertemperatur noch etwas liegen lassen. Um den Reifungsprozess zu beschleunigen, legen Sie einfach einen Apfel zu den Bananen oder wickeln Sie sie in Zeitungspapier ein.

Autor: Wissen Gesundheit-Redaktion

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