Thema der Woche
Zähneklappern

Auch wenn es draußen noch so kalt ist, muss unsere Temperatur im Innern bei 37°C bleiben, dafür sorgt ein Thermostat im Gehirn, der Hypothalamus.
Droht Abkühlung, bekommt die Schilddrüse den Befehl, mehr Hormon zu bilden, so dass mehr Körperfett in Energie sprich Wärme umgewandelt wird, und die Muskeln müssen zittern – Zähneklappern – so wird auch Wärme gebildet. Die Muskeln in der Haut ziehen sich auch zusammen, die feinen Haare richten sich auf. Diese Gänsehaut ist ein Relikt unserer Urahnen im Fellkleid: das Aufplustern hat warm gehalten.
Anzeige:
Autor: Wissen Gesundheit-Redaktion
Weitere Themen:
- Superfood Datteln – warum sind sie so gesund?
- Dauerkrank nach einer Erkältung? Das unterschätzte Risiko von postviralen Syndromen
- Zappelig oder hochkonzentriert? So zeigt sich ADHS bei Mädchen und Frauen
- Süßes Blut, Licht im Dunkeln & Co.: Beliebte Mücken-Mythen im Check
- Polnische Pflegekräfte – die ideale Lösung für die Betreuung deutscher Senioren
